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In Häusern eines Unternehmers, der vermutlich mit der faschistischen Partei Chryssi Avgi in Zusammenhang gebracht werden kann, wurden von der Polizei zwei Waffenlager sichergestellt. Der Unternehmer ist wegen anderer Verbrechen, die ihm zur Last gelegt werden, auf der Flucht. In der vergangenen Nacht hat die Polizei in zwei Häusern eines Unternehmers im Großraum Athen ein mittleres Waffenlager sichergestellt. Darunter 60 Nahkampfmesser unterschiedlicher Typen und 20 Schusswaffen. Sieben davon waren als Jagdwaffen angemeldet, können jedoch nicht in dieser Kategorie zugeordnet werden.
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Weitere belastende Aussagen gibt es gegen Mitglieder und Funktionäre der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA). Nach Aussage eines 46-jährigen Insiders sollen Mitglieder der CA Waffen mit Minivans transportiert haben. Dabei soll es sich überwiegend um Pistolen und Militärgewehre des Typs M16 gehandelt haben. Offiziell habe man vorgetäuscht, dass es sich um Kleidungstransporte gehandelt hätte. Weiterhin gab der Zeuge an, dass er Kenntnis über zwei große Reeder habe, die die CA vermutlich finanziert hätten.
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Die zuständigen Behörden auf der griechischen Insel Rhodos überprüfen noch immer die Fracht des Schiffs „Nour M". In neun der insgesamt 59 Containern konnte bisher lediglich Munition sichergestellt werden. Ursprünglich ist man von etwa 20.000 Kalaschnikow-Gewehren ausgegangen, die in den Begleitpapieren des Schiffes angegeben waren. Die „Nour M" bleibt bis auf weiteres im Hafen von Rhodos.
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Die griechische Küstenwache hat ein Schiff mit einer verdächtigen Waffenladung in der Ägäis gestoppt. Das Schiff wurde nach Angaben der Behörde am Freitag west-südwestlich der Dodekanesinsel Symi aufgebracht und kontrolliert. Anschließend wurde es in den Hafen von Rhodos umgeleitet und unter Bewachung gestellt. Über das verdächtige Verhalten des Frachters habe die Armee die Küstenwache informiert. Laut Presseinformationen sollen sich in 56 von 59 Containern des Frachters mindestens 20.
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Im Athener Innenstadtviertel Exarchia kam es am Sonntagabend gegen 20 Uhr zu einem Schusswechsel zwischen Unbekannten. Dabei durchschlug eine Kugel die Windschutzscheibe eines geparkten Wagens. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt, der Fahrer hatte sein Auto gerade verlassen. Der Vorfall ereignete sich in der Messolongiou-Straße, Ecke Andreou Metaxa, einer Gegend mit besonders vielen Cafés und Kneipen. In derselben Gegend war es bereits Ende Februar zu vergleichbaren Vorfällen gekommen, wobei ein Mann in den Fuß geschossen wurde.
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