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Nur noch wenige Tage trennen uns von den Parlamentswahlen am 20. September. Neuesten Umfragen zufolge, die am Wochenende veröffentlicht wurden, liegen die beiden stärksten Parteien, das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und die konservative Nea Dimokratia (ND) weiterhin nahezu gleichauf.

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Bei den bevorstehenden Parlamentswahlen am 20. September scheinen sich die beiden größten politischen Parteien, das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und die konservative Nea Dimokratia (ND) ein Kopf-an-Kopf-Rennen zu liefern.

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Nach wie vor hat das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) in der Wählergunst einen deutlichen Vorsprung vor der konservativen ND von Ministerpräsident Samaras. Das belegen gleich drei Umfragen, die am Wochenende veröffentlicht wurden. In zwei von ihnen wird allerdings die faschistische Chryssi Avgi von ihrem bisherigen dritten Platz verdrängt. Ihre Stelle, so scheint es, nimmt langsam aber sicher die liberale Partei „To Potami“ ein, die im Februar dieses Jahres von einem bekannten Fernseh-Journalisten gegründet worden ist.

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SYRIZA ist bereit die griechische Regierung zu übernehmen. Das wiederholte der Vorsitzende des Linksbündnisses Alexis Tsipras am Wochenende. Regierungschef Antonis Samaras (ND) halte seiner Ansicht nach an der bisherigen Politik fest, weil er die Realität aus den Augen verloren habe oder weil der das Volk täuschen wolle.

Am Sonntag hielt Alexis Tsipras (s. Foto), Vorsitzender des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA), auf dem Dritten Jugendfestival seiner Partei eine Abschlussrede. Er bekundete dabei die Absicht, so schnell als möglich die Regierungsgeschäfte in seinem Land zu übernehmen. Erstmals, so sagte er, werde er eine „linke Verwaltung“ in Griechenland einführen.

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Griechenland  / Athen. Eine Reihe von Meinungsumfragen, die sich allesamt auf die bevorstehenden Parlamentswahlen am 4. Oktober konzentrieren, erschienen am gestrigen Sonntag in mehreren Zeitungen Griechenlands. Demnach liegt die größte Oppositionspartei PASOK in allen Umfragen vor der Regierungspartei Nea Dimokratia. Laut einer der Umfrage, die in der Zeitung „Kathimerini" veröffentlicht wurde, würde die PASOK 41 % der Wählerstimmen erreichen und damit 151 von 300 Sitzen im Parlament erhalten.
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