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Aus der Volksabstimmung am Sonntag, bei der 61,3 Prozent mit „Nein“ gegen weitere Sparmaßnahmen votierten, ging Ministerpräsident Alexis Tsipras gestärkt hervor. Er ist jetzt der unumstrittene Hauptakteur auf der politischen Bühne in Griechenland. Der konservative Antonis Samaras, der mit seiner Nea Dimokratia (ND) das Land bis zum 25. Januar regierte, zog die Konsequenz und trat zurück.

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Während die europäischen Regierungen auf das Ergebnis des Referendums, das am Sonntag in Griechenland durchgeführt worden ist, eher enttäuscht oder zumindest zurückhaltend reagiert haben, haben zahlreiche Oppositionsparteien aus europäischen Ländern Griechenland gratuliert. Glückwünsche gab es aber vor allem auch aus Lateinamerika und der Karibik.

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Der Vorsitzende der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) Antonis Samaras ist am Sonntagabend zurückgetreten. Dazu aufgefordert haben u. a. seine politische Gegnerin Dora Bakogianni sowie der Vorsitzende der ND-Jugendorganisation ONNED Sakis Ioannidis.

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Nachdem am Sonntag in Griechenland ein Referendum durchgeführt wurde, hat sich die Mehrheit der Vorsitzenden der Parlamentsparteien für einen Verbleib des Landes in der Eurozone und der EU ausgesprochen. Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos stellte ebenfalls fest: „Griechenland ist und bleibt ein untrennbarer Teil der Eurozone und der Europäischen Union“.

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Das Referendum „ist von sich aus ein großer Sieg“ und es gibt „keine Sieger und keine Besiegten“. Das sagte Ministerpräsident Alexis Tsipras nach dem Plebiszit vom Sonntag.

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