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Nun ist der Name der Fraktion der Abtrünnigen bekannt: „Nea Aristera“ – „New Left“, zu Deutsch also: „Neue Linke“. Am Montag (4.12.) haben elf unabhängige Parlamentarier, die erst kürzlich die größte Oppositionspartei des Landes, Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA), verlassen haben, den Namen ihrer neuen Parlamentsfraktion bekanntgegeben.

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Die Eurogruppe will am 5. April eine politische Entscheidung treffen, ob die Überweisung von 970 Millionen Euro an Griechenland genehmigt werden kann. Es handelt sich um die erste Rate von Schuldenerleichterungen. Dieses Geld stammt aus Kursgewinnen, die durch den Ankauf griechischer Staatsanleihen von den Notenbanken des Eurosystems erwirtschaftet wurden. Auch Zinserstattungen sind beinhaltet. Eine Vorentscheidung will die Euroworking Group am 25. März treffen. 

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Griechenland steht seit dem 21. August zum ersten Mal seit acht Jahren wieder auf eigenen Beinen, was die Entscheidungen für die Durchsetzung von Reformen und Sparmaßnahmen angeht. Dennoch wollen die Inspektoren der internationalen Gläubiger vier Mal jährlich die Spar- und Reformfortschritte, die Athen erzielt hat, genau unter die Lupe nehmen.

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Nach der offiziellen Beendigung der Spar- und Reformprogramme (Memoranden) am Montag (20.8.) will die griechische Regierung nun Maßnahmen durchsetzen, die der gesamten Gesellschaft zu Gute kommen sollen. Zu spüren sein soll dies vor allem in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Wohlfahrtsstaat. Dies hat Finanzminister Efklidis Tsakalotos in der Mittwochsausgabe der Tageszeitung Efimerida ton Syntakton festgestellt. Das Interview gab er unmittelbar nach der „Botschaft an die Nation“ von Ministerpräsident Alexis Tsipras am Dienstag (21.8.). Gehalten wurde diese Rede auf der Insel Ithaka – Heimat des Homerischen Helden Odysseus.

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Der Gouverneur der Bank von Griechenland Jannis Stournaras appellierte an die privaten Haushalte und Unternehmen, ihr Geld wieder auf griechischen Banken zu deponieren. Er stellte klar, dass die Gefahr eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone („Grexit“) nicht mehr bestehe.
Seiner Ansicht nach hätten viele Haushalte ihre Ersparnisse noch immer „unter der Matratze“ oder „in Blumentöpfen“ versteckt. Er nannte eine Größenordnung von 12 bis 14 Milliarden Euro; zudem hätten Unternehmen Finanzmittel von bis zu 10 Milliarden Euro auf Banken im Ausland deponiert. Der Oberste Bankenchef sprach von einem noch immer fehlenden Vertrauen seiner Landsleute in die Wirtschaft ihres Landes.

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