Login RSS
Am heutigen Dienstag reisten Mitglieder der Troika, die sich aus EU und Internationalem Währungsfonds zusammensetzt, in Athen an. Ziel ist eine Prüfung der Finanzlage des griechischen Staates. Hintergrund ist die Auszahlung von 12 Mrd. Euro. Es handelt sich dabei um die fünfte Rate eines Gesamtkredites in Höhe von 110 Mrd.
Freigegeben in Politik
In Athen trifft am morgigen Dienstag eine Delegation der Troika (bestehend aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und aus dem internationalen Währungsfonds) ein. Ziel ihrer Tätigkeit ist eine Beurteilung der Finanzlage Griechenlands. Geplant sind u.a. Treffen mit Ministern und Verantwortlichen aus dem Bankgeschäft.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Griechenland hat seine Hausaufgaben grundsätzlich bestanden. So könnte man das Urteil der 22 Prüfer der so genannten „Troika“, die sich aus der Europäischen Kommission, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EKZ) zusammensetzt, beschreiben. Die Delegation hält sich seit Montag dieser Woche in Athen auf, um die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Landes sowie die bereits erzielten Fortschritte zu begutachten. Die Prüfer konnten bereits feststellen, dass in den ersten fünf Monaten 2010 das Haushaltsdefizit um fast 39 Prozent reduziert wurde; vorgegeben waren 35 Prozent.
Freigegeben in Politik
Nun sind wir schon im Juli angelangt, Griechenlands Sommer läuft auf vollen Touren. Für die Regierung bleibt zu hoffen, dass die Sommertage nicht allzu heiß werden –  vor allem aus politischer Sicht. Um dringend benötigte Kreditraten in Höhe von weiteren zwei Milliarden Euro im Juli und August kassieren zu können, müssen nach Vereinbarungen mit den internationalen Geldgebern („Troika") zunächst unpopuläre Gesetze das Parlament passieren. Diese betreffen etwa das  Liegenschaftskataster, die Wälder, die Parteienfinanzierung und eine Begrenzung der Gewinnspannen der Apotheken. Der schwerste Brocken ist allerdings die Liberalisierung des Energiesektors.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Die harten Sparmaßnahmen der Regierung und die Rückkehr der Troika nach Athen haben auch am Freitag zu diversen Demonstrationen und Protestaktionen geführt, darunter auch zu Besetzungen von Ministerien durch Angestellte. Am Freitagmittag traf sich die Troika-Delegation mit dem Finanzminister und stellvertretenden Regierungschef Evangelos Venizelos und mit dem Minister für Verwaltungsreform und E-Goverment Dimitris Reppas. Für den Abend war zudem ein Treffen mit dem Minister für Infrastruktur, Transport- und Netzwerke, Jannis Rangoussis, geplant. Besprochen werden sollten bei diesem Treffen die Liberalisierung der geschlossenen Berufe und Veränderungen im öffentlichen Nahverkehr.
Freigegeben in Politik
Seite 15 von 30

 Warenkorb