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Dass Tsipras zu Hause aus seiner eigenen Partei ein starker Gegenwind ins Gesicht schlagen wird, zeigt die erste Reaktion der sogenannten „Linken Plattform“ – des linken Flügels innerhalb der Regierungspartei SYRIZA. Dort heißt es: „Nach 17 Stunden ‚Verhandlungen‘ haben sich die Führer der Mitgliedsländer der Eurozone auf eine für Griechenland und das griechische Volk demütigende  Vereinbarung geeinigt.“ 

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Der Vorsitzende der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) Antonis Samaras ist am Sonntagabend zurückgetreten. Dazu aufgefordert haben u. a. seine politische Gegnerin Dora Bakogianni sowie der Vorsitzende der ND-Jugendorganisation ONNED Sakis Ioannidis.

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Nachdem am Sonntag in Griechenland ein Referendum durchgeführt wurde, hat sich die Mehrheit der Vorsitzenden der Parlamentsparteien für einen Verbleib des Landes in der Eurozone und der EU ausgesprochen. Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos stellte ebenfalls fest: „Griechenland ist und bleibt ein untrennbarer Teil der Eurozone und der Europäischen Union“.

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Das Referendum „ist von sich aus ein großer Sieg“ und es gibt „keine Sieger und keine Besiegten“. Das sagte Ministerpräsident Alexis Tsipras nach dem Plebiszit vom Sonntag.

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Donnerstag, 02. Juli 2015 15:57

Das manipulierte Referendum

Mit einem Rechtsstaat ist das Referendum am kommenden Sonntag nicht vereinbar. Seine Fragestellung ist verwirrend, irreführend und appelliert an die Emotion der Wähler und nicht an ihre Logik. Das Schnellverfahren, mit dem es durchgeführt wird, erlaubt keine vernünftige demokratische Willensbildung.

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