Debatte über ein neues Tierschutzgesetz in Griechenland TT
Am Montag (13.9.) wurde in erster Lesung ein neues Tierschutzgesetz vom Parlament verabschiedet. Demnach müssen alle Hunde und Katzen, die über ein Jahr alt sind, sterilisiert bzw. kastriert werden. Erledigt werden muss dies in einem Zeitraum von sechs Monaten nach dem Erwerb der betreffenden Vierbeiner. Ausgenommen sind die Tiere von Züchtern.
Verbesserung des Familien- und Tierschutzes rücken auf die Tagesordnung
Kinder geschiedener Eltern sollen mehr Kontakt zu beiden Elternteilen erhalten und streunende Haustiere sollen besser geschützt werden. Dies sei das Ziel von zwei aktuellen Gesetzesnovellen, stellte Regierungssprecherin Aristotelia Peloni am Montag (10.5.) während einer Pressekonferenz fest.
Zum Internationalen Streuner-Tag: Freunde kauft man nicht TT
Für den Tierschutz in Griechenland soll künftig das Innenministerium die Verantwortung übernehmen; bisher lagen die Kompetenzen dafür beim Landwirtschaftsministerium. Eine entsprechende Gesetzesnovelle soll in der kommenden Woche dem Parlament übergeben werden.
Der Kampf für jene ohne Stimme: „Cube of Truth“ in Athen
7. September im Thission in Athen. Ein Samstagabend in einer sehr lebendigen Fußgängerzone. Ich steige aus der Metro aus und treffe mich mit Gleichgesinnten. Zum ersten mal. Einige wenige erkenne ich allerdings wieder, wir waren uns bereits bei einer Solidaritätsveranstaltung für Tiere im Juni begegnet.
Ich selbst habe mich erst zwei Tage zuvor den „Anonymous for the Voiceless: Athens, Greece” angeschlossen. Mein Notebook ist präpariert und zum Video-Abspielen bereit.
Novelle für Tierschutzgesetz ante portas: Tierschützer üben Kritik
Tierschützer in Griechenland sind beunruhigt. Am Donnerstag soll im Parlament eine Gesetzesnovelle verabschiedet werden, durch die es Gemeinden erlaubt werden soll, streunende Tiere in abgelegenen „Einrichtungen neuen Typs“, z. B. in Wäldern oder auf Feldern, unterzubringen. Damit solle die Betreuung der Tiere unterstützt werden, heißt es in der Begründung. Zeitgleich würden die streunenden Hunde und Katzen in den urbanen Zentren reduziert. Dies, so heißt es im Gesetzentwurf, diene nicht zuletzt der öffentlichen Gesundheit.