Paranesti: Wald, soweit das Auge reicht
Griechenland: Von den Gipfeln bis ans Meer
Ministerpräsident Tsipras zu Besuch in einer der ärmsten Regionen Griechenlands TT
Ministerpräsident Alexis Tsipras reiste am Freitag durch die nordgriechische Region Thrakien. Sein erster Zwischenstopp hat ihn in den Hafen von Alexandroupolis geführt; der „östlichsten größeren Stadt Griechenlands und damit der EU“ wie Tsipras nicht ohne Stolz feststellte. Hier hat er die Bedeutung des Hafens für Griechenland und für den gesamten Balkan hervorgehoben, weil „sich von hier die Energiewege der Zukunft kreuzen werden“. Gemeint hat er damit vor allem den Bau der Transadriatische Pipeline TAP, die Erdgas von Aserbaidschan über Georgien, die Türkei, Griechenland, Albanien und schließlich durch die Adria nach Italien und von dort aus weiter nach Westeuropa befördern soll. Des Weiteren wiederholte Tsipras die Pläne, eine Eisenbahnverbindung von Alexandroupolis nach Burgas am Schwarzen Meer zu bauen.
Wunder geschehen in Papalimani
Auf den ersten Blick könnten die Brüder nicht unterschiedlicher sein: Hier der Hippie Anastasios mit seinem langen Haar und den Lederbändchen um Hals und Armgelenke, da der schicke Stavros mit seiner Designerbrille und dem edlen Schmuck. Vereint werden sie durch ihre Liebe zu einem kleinen Fleckchen Erde auf der Nordseite der Insel Thassos, nur einen Steinwurf von der Inselhauptstadt Limenas entfernt.
Doku-Reihe über Griechenland: „Von den Gipfeln bis ans Meer“ – Ostmazedonien und Thrakien
Vom Kerkini-See bei Serres in Zentralmakedonien führt die Reise Richtung Osten entlang der Grenze zu Bulgarien über Komotini, am Südrand der Rhodopen gelegen, bis zum Evrosdelta an der türkischen Grenze.