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Griechenland / Athen. Ein 59-jähriger Geschäftsmann aus Thessaloniki, der seit letzten Freitag als vermisst galt und Opfer einer Entführung zu sein schien, ist laut Aussage der Polizei gestern in den frühen Morgenstunden wieder wohlbehalten zu Hause erschienen. Die Polizei in Thessaloniki, die das Verschwinden des Mannes untersucht hatte, bestätigte das. Trotzdem werde der Fall weiter untersucht. Nachdem der Geschäftsmann sein Autohaus am Freitagabend verlassen hatte, war er spurlos verschwunden, die Familie in Oreokastro meldete ihn als vermisst, nachdem ihre eigene Suche erfolglos geblieben war.
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Nach knapp 90 Jahren fungierte am Samstag die historische „Neue Moschee“  (Geni Tzami) in Thessaloniki wieder als muslimischer Gebetsraum. Daran nahmen etwa 30 Schüler und deren Lehrer aus der Gegend von Komotini teil. Anwesend war auch der Bürgermeister von Thessaloniki Jannis Boutaris (siehe Foto). Das Stadtoberhaupt stellte fest, dass das Gebäude, das von 1925 bis 1963 als archäologisches Museum diente, nicht zu einer Moschee zurückgebaut werde. Per Genehmigung des Außenministeriums sei es jedoch möglich, dass hier einige Tage im Jahr islamische Gottesdienste stattfinden könnten.
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Fünf Griechen und drei Ausländer – laut Presse sind es Deutsche – müssen sich in Athen wegen Industriespionage verantworten. Ihnen wird laut Polizeimitteilung Bildung einer kriminellen Vereinigung, Fälschung und Verletzung des Urheberrechts vorgeworfen. Vorausgegangen war eine Anzeige des Chefs eines Unternehmens aus dem Industriegebiet von Sindos bei Thessaloniki, das Landmaschinen herstellt. Demnach hatten die Beschuldigten die Pläne für Maschinen- und Ersatzteile, die Patente des Landmaschinenbauers waren, aus den Computern der Firma kopiert und anschließend aus den Firmenservern gelöscht. In der Folge hätten sie die Pläne an Konkurrenten des Unternehmens verkauft.
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Die Aristoteles-Universität Thessaloniki gedachte am gestrigen 1. Mai der einst blühenden jüdischen Gemeinde der nordgriechischen Stadt. Im Foyer des Audimax der Universität wurde ein Denkmal für die jüdischen Holocaustopfer aus Thessaloniki eingeweiht. Anwesend waren der israelische Außenstaatsekretär Zeev Elkin, der israelische Botschafter Arye Mekel, der Vorsitzende der örtlichen jüdischen Gemeinde David Saltiel, die Universitätsleitung, der Bürgermeister der Stadt Jannis Boutaris und Regionalgouverneur Apostolos Tzitzikostas.Thessaloniki hatte vor dem Zweiten Weltkrieg ungefähr 50.
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Am Sonntag findet in Thessaloniki eine ganz besondere Veranstaltung für Personen mit Gehbehinderung statt. Unter dem Motto „Der Spaß ist für alle“ wird zum zweiten Mal ein „Laser-Tag“-Spiel durchgeführt. Es werden zwei gemischte Gruppen gebildet. In beiden Gruppen werden sich gemeinsam Personen auf Rollstühlen und solchen die keinen brauchen beteiligen. Sie werden in einem inszenierten Kampffeld gegeneinander antreten.
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