Donnerstag, 19. November 2009 16:24
Griechenland: Komponist Theodorakis antwortet auf Anschuldigungen von Terroristen
Griechenland / Athen. Mit einem offenen Brief reagierte der
Komponist Mikis Theodorakis auf Anschuldigungen, die von den
Gruppen „Verschwörung der Feuerzellen“ und
„Rebellen-Terrroristen-Gruppe“ in einer Bekanntmachung gegen ihn
gerichtet wurden. Die Terroristen hatten behauptet, dass der
Komponist „zu den Grabräubern des Denkens und des Intellekts“
gehöre, die „den Kreis des Kulturvolkes dominieren“. Theodorakis
antwortete darauf mit Veröffentlichung seiner privaten Adresse und
dass die entsprechenden Personen doch kommen sollten, um ihn „bei
lebendigem Leibe zu verbrennen“. Der Komponist fügte seinem
Brief auch einen Schuss Ironie bei: „Ich bin sehr stolz auf euch,
ihr mutigen jungen Leute.
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Kultur
Montag, 23. Januar 2012 15:53
Gründung neuer Parteien beeinflusst das Parteiensystem P
Das politische Parteiensystem in Griechenland könnte ins Wanken
geraten. Es mehren sich Anzeichen für Veränderungen. Seit dem
Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise vor zwei Jahren wurden
und werden neue Parteien gegründet. Bereits im Februar ist mit der
Gründung bzw. Anerkennung weiterer drei politischer Formationen zu
rechnen.
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Politik
Donnerstag, 02. Dezember 2010 15:56
Mikis Theodorakis ruft Bewegung „Spitha“ ins Leben P
Griechenland / Athen. Eine neue Bewegung unabhängiger Bürger hat am
Mittwochabend der Komponist Mikis Theodorakis in der Kakojannis
Stiftung vorgestellt. Der Name der Bewegung die zum Nachdenken, zur
Information und zur Aktion ins Leben gerufen worden sei, lautet
„Spitha“: Auf Deutsch „Funke“. Theodorakis sagte in seiner Rede
wörtlich: „Ich gebe den Funken, damit er stärker und zum Feuer
wird, das uns errettet.“ Er betonte, dass es sich nicht um eine neu
gegründete Partei handle, sondern um eine „Bewegung zum Ausreifen
von Ideen“.
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Politik
Dienstag, 10. Mai 2011 16:08
Komponist Theodorakis weist Vorwürfe zurück P
Der Zentralrat der Juden in Griechenland (ZJG) erhielt am
vergangenen Montag vom weltberühmten Komponisten Mikis Theodorakis
einen Brief, in dem er Anschuldigungen über angeblich von ihm
getätigte antisemitische Äußerungen ausdrücklich von sich weist.
Grund für den Brief ist, dass Theodorakis’ berühmte
„Mauthausen-Kantante“ vom Programm einer Gedenkfeier für die Opfer
des KZ-Mauthausen in Österreich gestrichen worden war. Als Grund
für die Streichung durch die österreichische
Nationalratspräsidentin, Barbara Prammer, war genannt worden, dass
der griechische Musiker angeblich mehrfach antisemitische
Äußerungen getätigt hätte. Theodorakis betonte im Brief an den ZJG,
dass alle Anschuldigungen „große Lügen“ seien und er nicht
verstehe, warum man ihn zum Feind der Juden mache wolle. In
Interviews seien ihm in den letzten Jahren oftmals die Wörter im
Munde umgedreht worden.
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Chronik
Donnerstag, 02. August 2007 03:00
Theodorakis verbietet die Nutzung seiner Lieder bei Olympia 2008
Der international renommierte Musiker Mikis Theodorakis untersagte
dem Kulturministerium die Verwendung seiner Musik und seines Namens
„während der Feierlichkeiten bei Olympia 2008 in Peking". Der
weltbekannte Komponist reagierte mit dieser Maßnahme auf bisher
noch nicht erhaltene Gagen für sein Orchester. Bereits für die
Olympischen Spiele im Jahre 2004 hatte Theodorakis die Nutzung
seiner Musik untersagt.
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Chronik
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