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Griechenland / Athen. Mit einem offenen Brief reagierte der Komponist Mikis Theodorakis auf Anschuldigungen, die von den Gruppen „Verschwörung der Feuerzellen“ und „Rebellen-Terrroristen-Gruppe“ in einer Bekanntmachung gegen ihn gerichtet wurden. Die Terroristen hatten behauptet, dass der Komponist „zu den Grabräubern des Denkens und des Intellekts“ gehöre, die „den Kreis des Kulturvolkes dominieren“. Theodorakis antwortete darauf mit Veröffentlichung seiner privaten Adresse und dass die entsprechenden Personen doch kommen sollten, um ihn „bei lebendigem Leibe zu verbrennen“. Der Komponist fügte seinem Brief auch einen Schuss Ironie bei: „Ich bin sehr stolz auf euch, ihr mutigen jungen Leute.
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Das politische Parteiensystem in Griechenland könnte ins Wanken geraten. Es mehren sich Anzeichen für Veränderungen. Seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise vor zwei Jahren wurden und werden neue Parteien gegründet. Bereits im Februar ist mit der Gründung bzw. Anerkennung weiterer drei politischer Formationen zu rechnen.
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Griechenland / Athen. Eine neue Bewegung unabhängiger Bürger hat am Mittwochabend der Komponist Mikis Theodorakis in der Kakojannis Stiftung vorgestellt. Der Name der Bewegung die zum Nachdenken, zur Information und zur Aktion ins Leben gerufen worden sei, lautet „Spitha“: Auf Deutsch „Funke“. Theodorakis sagte in seiner Rede wörtlich: „Ich gebe den Funken, damit er stärker und zum Feuer wird, das uns errettet.“ Er betonte, dass es sich nicht um eine neu gegründete Partei handle, sondern um eine „Bewegung zum Ausreifen von Ideen“.
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Der Zentralrat der Juden in Griechenland (ZJG) erhielt am vergangenen Montag vom weltberühmten Komponisten Mikis Theodorakis einen Brief, in dem er Anschuldigungen über angeblich von ihm getätigte antisemitische Äußerungen ausdrücklich von sich weist. Grund für den Brief ist, dass Theodorakis’ berühmte „Mauthausen-Kantante“ vom Programm einer Gedenkfeier für die Opfer des KZ-Mauthausen in Österreich gestrichen worden war. Als Grund für die Streichung durch die österreichische Nationalratspräsidentin, Barbara Prammer, war genannt worden, dass der griechische Musiker angeblich mehrfach antisemitische Äußerungen getätigt hätte. Theodorakis betonte im Brief an den ZJG, dass alle Anschuldigungen „große Lügen“ seien und er nicht verstehe, warum man ihn zum Feind der Juden mache wolle. In Interviews seien ihm in den letzten Jahren oftmals die Wörter im Munde umgedreht worden.
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Der international renommierte Musiker Mikis Theodorakis untersagte dem Kulturministerium die Verwendung seiner Musik und seines Namens „während der Feierlichkeiten bei Olympia 2008 in Peking". Der weltbekannte Komponist reagierte mit dieser Maßnahme auf bisher noch nicht erhaltene Gagen für sein Orchester. Bereits für die Olympischen Spiele im Jahre 2004 hatte Theodorakis die Nutzung seiner Musik untersagt.
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