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Dienstag, 02. November 2010 10:48

Mehrere Briefbomben in Griechenland explodiert TT

Griechenland / Athen. Eine Briefbombe detonierte heute Mittag gegen 12.30 Uhr vor dem Eingang der Schweizer Botschaft in Athen (siehe Foto). Verletzt wurde niemand. Die Bombe war offenbar am Eingang gemeinsam mit anderen Briefsendungen abgegeben worden.
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Am Dienstagabend sind vor den Büros von drei Politikern in Thessaloniki drei Brandbomben explodiert. Es entstand Sachschaden, niemand wurde verletzt. Zum Zeitpunkt des Geschehens befanden sich jedoch insgesamt fünf Angestellte in den drei Büros. Eine Angestellte konnte sich auf den Balkon retten und wurde anschließend von dort von der Feuerwehr gerettet. Betroffen waren das Büro des stellvertretenden Ministers für Umwelt, Energie und Klimawandel Stavros Kalafatis sowie der ebenfalls aus der Regierungspartei Nea Dimokratia stammende Parlamentarier Kostas Gioulekas und Jorgos Orfanos.
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Die in Griechenland aktive „Sekte der Revolutionäre“ wurde in den USA in den so genannten Katalog Specially Designated Nationals aufgenommen. Das bedeutet, dass Vermögenswerte dieser Terrororganisation konfisziert werden können. US-Außenministerin Hillary Clinton kam zu dieser Entscheidung nach Beratungen mit dem amerikanischen Justiz- und Finanzministerium. „Die Zuordnung der Revolutionäre Sekte unterstreicht das Interesse der amerikanischen Regierung an terroristischen Handlungen durch terroristische Gruppen in Europa. Diese Aktion beweist gleichzeitig die Unterstützung der amerikanischen Regierung für die Bemühungen Griechenlands, diese Gruppe auszuheben und niederzuschlagen“, sagte der Botschafter und Koordinator der Terrorismus-Bekämpfung des State Departments, Daniel Benjamin.
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Griechenland / Athen. Die terroristische Gruppierung „Bande der Brandherde – revolutionäre Gruppe der Terroristen” bekannte sich in einem Bekennerschreiben, das im Internet veröffentlicht wurde, verantwortlich für die Terroranschläge in Athen und Thessaloniki Ende der vorigen Woche. Dabei waren drei Personen leicht verletzt worden, es entstanden erhebliche Sachschäden am Gerichtsgebäude in Thessaloniki und in der Nähe des Gefängnisses von Korydallos bei Athen. Im Bekennerschreiben kritisiert die Gruppe vor allem das juristische System und die Justizvollzugsanstalten. Außerdem demonstriert sie ihre Solidarität mit den Angeklagten der terroristischen Untergrundorganisation „Revolutionärer Kampf“ sowie mit allen Anarchisten, die in Haft sitzen.
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Griechenland / Athen. Wegen des Verdachts der Zugehörigkeit zu einer terroristischen Organisation wurde am Montag ein 21-jähriger Athener festgenommen. Der junge Mann war bereits im vergangenen Jahr zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden, nachdem er einen Polizisten vor dem Kulturministerium angegriffen hatte. Grund für die erneute Festnahme war, dass die Fahnder dessen Fingerabdrücke im Haus einer mutmaßlichen radikalen Gruppierung im nördlichen Athener Vorort Athen Chalandri sicherstellen konnte.
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