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Donnerstag, 15. April 2010 17:08

Zahlreiche Protestkundgebungen in Athen TT

Griechenland/ Athen. Im Athener Zentrum fanden bzw. finden heute zahlreiche Protestkundgebungen statt, wodurch der Straßenverkehr deutlich beeinträchtigt wird. Um 12 Uhr führte der Verband der Mittelschullehrer OLME vor dem Bildungsministerium in Maroussi eine Kundgebung durch. Die Lehrer legten außerdem zwischen 11 Uhr und 14 Uhr ihre Arbeit nieder.
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Angestellte der staatlichen Stromgesellschaft DEI führen seit dem gestrigen Dienstag eine 48-stündige Arbeitsniederlegung durch. Deswegen kommt es immer wider in verschieden Teilen Athens zu einstündigen Stromausfällen. Die Feuerwehr musste seit heute Morgen etwa 18 Personen aus Fahrstühlen befreien, die wegen der unangekündigten Stromabschaltungen im Fahrstuhl stecken geblieben sind. Die Zentralen Büros der DEI in der Athener Halkokondyli Straße werden von den protestierenden Angestellten besetzt gehalten. Seit 12.
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Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) will die Protestaktionen, die am heutigen Dienstagabend stattfinden, am Dienstag kommender Woche wiederholen. Treffpunkt der Gewerkschafter sind heute ab 18.00 Uhr die Propyläen im Athener Zentrum. Außerdem will der ADEDY-Vorstand über die Möglichkeit neuer Streiks beraten. In einen unbefristeten Streik treten ab heute die Krankenhausärzte; viele von ihnen habe seit November keine Überstunden mehr bezahlt bekommen.
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Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) will die Protestaktionen, die am heutigen Dienstagabend stattfinden, am Dienstag kommender Woche wiederholen. Treffpunkt der Gewerkschafter sind heute ab 18.00 Uhr die Propyläen im Athener Zentrum. Außerdem will der ADEDY-Vorstand über die Möglichkeit neuer Streiks beraten. In einen unbefristeten Streik treten ab heute die Krankenhausärzte; viele von ihnen habe seit November keine Überstunden mehr bezahlt bekommen.
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Freitag, 12. März 2010 12:27

Griechenland: Ruhe nach dem Streiksturm TT

Der Generalstreik am gestrigen Donnerstag legte einen Großteil des öffentlichen Lebens in Griechenland lahm. Die Gewerkschaften sprachen von einer fast 90-prozentigen Beteiligung. „Die Menschen und ihre Bedürfnisse sind wichtiger als die Märkte“, „Die Plutokratie soll die Krise bezahlen“ und „Gebt das Gestohlene zurück“ waren nur einige der Slogans, die bei den Demonstrationszügen gegen die Spar- und Steuerpolitik der sozialistischen Regierung skandiert wurden. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Spyros Papaspyrou, forderte gleichzeitig ein gesamteuropäisches Vorgehen der Arbeitnehmer: „Das Problem der Wirtschaftskrise und die Folgen der Sparmaßnahmen sind in allen Ländern Europas gleich; aus diesem Grund ist ein gemeinsames Vorgehen sowie die Austragung von gleichzeitigen gemeinsamen Streiks in ganz Europa notwendig“, so Papaspyrou.Während der gestrigen Proteste kam es auch zu Zusammenstößen zwischen einigen Dutzend gewaltbereiter Jugendlicher mit der Polizei, die Tränengas einsetzte.
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