Donnerstag, 15. Januar 2009 15:59
Wirtschaftsminister will keine Einschnitte in der Sozialpolitik vornehmen
Griechenland / Athen. Die Regierung versuche, das Staatsdefizit
schrittweise auf unter drei Prozent drücken, ohne dabei Einschnitte
in der Sozialpolitik vorzunehmen. Mit diesen Worten verteidigte
Finanzminister Jannis Papathanassiou am Mittwoch die aktuelle
Wirtschaftspolitik der Regierung Karamanlis. Zuvor war die
Kreditwürdigkeit Griechenlands in der Bewertung durch „Standard
& Poor" von der Kategorie A-/A-2 auf A-/A-1 herabgestuft
worden. „Der Hauptgrund, warum Standard & Poor das Land
herabgestuft haben ist, dass Griechenland mit einer hohen
öffentlichen Verschuldung und einem hohen Staatsdefizit der
internationalen Finanzkrise gegenüber steht", sagte Papathanassiou.
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