Mittwoch, 29. Februar 2012 14:48
Schauspieler Vassilis Tsivilikas verstorben
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist der Schauspieler
Vassilis Tsivilikas gestorben. Er wurde in das Sismanoglio
Krankenhaus mit Schmerzen in der Brust eingeliefert. Medien
berichten, dass er bereits verstorben war, als er im Spital
eintraf. Tsivilikas ist 1942 in Thessaloniki als ältestes von drei
Kindern zur Welt gekommen. Im Jahr 1965 ist er zum ersten Mal in
einem Athener Theater aufgetreten.
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Donnerstag, 23. Februar 2012 16:33
Umfrage: griechisch-deutsche Beziehung haben stark gelitten P
Starken Unmut empfinden viele Griechen gegenüber Deutschland. Das
geht aus einer Umfrage hervor, die am Donnerstag im Magazin
„Epikaira“ veröffentlicht wurde. Demzufolge verbinden fast ein
Drittel (32,4 %) der Griechen mit Deutschland Begriffe wie
„Hitler“, „Nationalsozialismus“ und „Drittes Reich“. Außerdem sind
drei Viertel der Befragten (76%) der Auffassung, dass sich
Deutschland gegenüber Hellas feindlich verhält. Mit der neuen
Führungsrolle Deutschlands in Europa zeigt sich sogar vier von fünf
Griechen (79%) nicht einverstanden.
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Dienstag, 14. Februar 2012 15:39
Erste Proteste der Griechen gegen neue Sparmaßnahmen TT
Gegen die Maßnahmen, die das Parlament am Sonntag um Mitternacht
verabschiedet hat, beginnen die ersten Proteste. Heute
protestierten Rentner, Angestellte der Kommunalverwaltung und
Rechtsanwälte. Vor dem Arbeitsministerium haben am heutigen
Vormittag Rentner eine Demonstration durchgeführt. Ihr Protest
richtet sich vor allem gegen die Kürzung der Zusatzrenten um 15 %.
Vorgesehen ist eine solche Kürzung in den am Sonntag vom Parlament
verabschiedeten Sparmaßnahmen.
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Dienstag, 14. Februar 2012 15:35
Gewerkschaft GSEE klagt über Lohneinbußen P
In einem offenen Brief forderte am Montag die Gewerkschaft des
privaten Sektors (GSEE) den Europäischen Parlamentspräsidenten
Martin Schulz dazu auf, sich gegen die Einschnitte von Löhnen in
der griechischen Privatwirtschaft einzusetzen. Die GSEE
argumentierte in ihrem Schreiben, dass die Kürzung der Mindestlöhne
um 22 %, die am Sonntag das Parlament passierten, gegen
fundamentale Arbeitsrechte verstoße. Sowohl arbeitsrechtliche
Regelungen in der griechischen Verfassung aber auch europäische
Abkommen zum Arbeitnehmerschutz würden, der GSEE zufolge, bei der
Ausgestaltung der neuen Sparmaßnahmen schlichtweg übergangen.
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Dienstag, 14. Februar 2012 15:32
Bild der Zerstörung nach gewalttätigen Auseinandersetzungen
Während der Ausschreitungen, die sich in der Nacht von Sonntag auf
Montag in Athen ereigneten, wurden 93 Gebäude zerstört oder schwer
beschädigt. Viele von ihnen brannten komplett aus. Darunter mehrere
neuklassizistische Bauten, die unter Denkmalschutz standen, Hotels,
Kinos, Geschäfte und Bankfilialen. In Mitleidenschaft gezogen
wurden etwa 170 Unternehmen, sei es durch Brände, sonstige
Beschädigungen oder Plünderungen. Die entstandenen Schäden werden
auf eine zweistellige Millionenhöhe veranschlagt.
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