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Zwei Personen, die unter dem Verdacht der Brandstiftung in einer Filiale der Marfin Bank in Athen stehen, geben heute ihre Aussagen vor der Staatsanwaltschaft zu Protokoll. Durch den Brand kamen 2010 drei Bankangestellte ums Leben. Hintergrund für die Brandlegung war eine große Demonstration am 5. Mai 2010 gegen Sparmaßnahmen, die die Regierung mit den Internationalen Geldgebern vereinbart hatte. Im Umfeld der Kundgebung wurden die Fenster und Türen der Bank eingeschlagen und es wurde ein Brand gelegt.
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Freitag, 01. Februar 2013 15:54

„Kein Kind ohne Milch“ in Trikala

„Kein Kind ohne Milch.“ So lautet das Programm der Bauervereinigung von Trikala in Mittelgriechenland und ihrem Tochterunternehmen, dem Milchproduzenten „Trikki“. Ziel des Programms ist es, an Kinder von armen Familien kostenlos Milch zu verteilen. Zur Verfügung stehen, aufgrund der zunehmenden Anfrage, 120 Liter Milch. Das Programm wurde Anfang des Jahres mit 100 Liter Milch gestartet.
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Die Mülldeponie der Ionischen Insel Zakynthos (XYTA) wurde am Montag von Bürgern der Region am Golf Lagana besetzt. Hintergrund war ein großer Erdrutsch auf der Deponie am Sonntag, der durch anhaltende Regenschauern ausgelöst worden war. Die Bürger beschweren sich, dass die dadurch entstandene Umweltverschmutzung bis ins Meer reichen würde. Sie wollen eine Klage einreichen. Die Deponie befinde sich zudem inmitten eines Nationalparks und hätte bereits seit Jahren geschlossen sein müssen.
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Der letzte der Gefangenen, die für den Militärputsch am 21. April 1967 und dessen Folgen mit lebenslanger Haft bestraft wurden, ist am Montag im Alter von 92 Jahren verstorben. Es handelt sich um Nikos Dertilis; er saß 38 Jahre im Gefängnis. Verurteilt worden war er nicht nur wegen des Putsches, bei dem er als Bataillonskommandeur im Dienstgrad eines Majors eine wichtige Rolle bei der Besetzung von Gebäuden in Athen spielte. Verantworten musste er sich auch für die Ermordung des damals 20-jährigen Studenten Michalis Myrogiannis, am 18.
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Nachdem sich der seit fast zwei Wochen anhaltende Ausstand im Athener Nahverkehr auflöst, drohen Proteste in anderen Bereichen. An vorderster Stelle stehen die Bauern. Sie haben in mehreren Landesteilen, vor allem in Nord- und Mittelgriechenland, bei Serres, Livadia und Larissa, ihre Traktoren in Warteposition gebracht, um eventuelle Straßenblockaden durchzuführen. Sie fordern Subventionen, bessere Abnahmepreise für ihre Produkte und steuerliche Vergünstigungen. Die Regierung ist bemüht, eine politische Lösung zu finden, damit die Lage nicht eskaliert.
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