Login RSS

Eine neue Schmiergeldaffäre beschäftigt seit Montag die griechische Öffentlichkeit. Der deutsche Fahrzeughersteller Daimler soll griechische Beamte mit mindestens zwei Millionen Euro bestochen haben, um Militärfahrzeuge der Marke Mercedes, allradgetriebene Kleinlastwagen vom Typ „Unimog“, Busse und andere Fahrzeuge nach Griechenland verkaufen zu können.

Freigegeben in Chronik

Areti Tsochatzopoulou (s. Foto), die zu einer 12-jährigen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, darf die Haftanstalt verlassen. Sie ist die Tochter des ehemaligen griechischen Verteidigungsministers Akis Tsochatzopoulos, ihre Mutter ist eine Deutsche.

Freigegeben in Politik

Die Schmiergeldaffäre zwischen der griechischen Telekom OTE und dem deutschen Unternehmen Siemens geht abermals vor Gericht. Demnächst sollen 64 Angeklagte, darunter 17 deutsche Staatsbürger, ihre Aussage zu Protokoll geben.

Freigegeben in Wirtschaft

Der Vorsitzende der ultra-rechten LAOS (Orthodoxe Volkssammlung) Jorgos Karatzaferis soll sich schon bald vor der griechischen Justiz wegen der Annahme von Schmiergeldern und anderer Unregelmäßigkeiten verantworten. Das hat am Mittwoch ein parlamentarischer Kontrollausschuss für Fragen der Vermögenserklärungen entschieden.

Freigegeben in Politik
Die Schweizer Staatsanwaltschaft zeigt Interesse an der Aufklärung der Schmiergeldaffäre, in die der ehemalige griechische Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos verwickelt ist. Im Februar sollen Experten nach Athen reisen, um den ehemaligen Minister, seine Ehefrau Vicky Stamati und seinen Cousin Nikos Zigras zu vernehmen. Die Ermittlung wird sich vorrangig auf den Verdacht der Geldwäsche durch Off-Shore-Unternehmen bzw. über Konten bei Schweizer Banken konzentrieren. Bereits im Oktober war Tsochatzopoulos durch ein griechisches Gericht zu einer 20-jährigen Haftstrafe wegen Geldwäsche verurteilt worden.
Freigegeben in Wirtschaft
Seite 2 von 3

 Warenkorb