Schülerprotest in Athen gegen neues Bildungsgesetz
Unter dem Motto „staatliche und kostenlose Bildung für alle“ fand am Montag (18.3.) im Zentrum der griechischen Hauptstadt eine Protestkundgebung von Schülern statt.
„Makedonien“-Problematik spaltet nun auch Griechenlands Schüler TT
In Griechenland stehen zahlreiche Schulen unter Besetzungen. Vor allem in Nordgriechenland protestieren Schüler damit gegen die Nutzung des Begriffs „Mazedonien“ durch das Nachbarland FYROM. Doch es gibt auch Gegenproteste. Einige politische Parteien versuchen, die Lage für sich auszunutzen.
Schulbesetzung in Nordgriechenland wegen der Namensfrage
In vielen griechischen Schulen herrscht Unruhe. In den vergangenen Tagen haben Schüler der siebten bis zwölften Klassen, das heißt an staatlichen Gymnasien und Lyzeen, Schulgebäude besetzt. Betroffen davon sind etwa 50 Bildungseinrichtungen vor allem in der nordgriechischen Region Makedonien. Besetzungen gab es aber auch in der mittelgriechischen Stadt Larissa sowie in Pyrgos auf der Peloponnes. Im nordgriechischen Florina fand zudem eine Kundgebung statt: Dutzende Schüler haben mit griechischen Flaggen auf der zentralen Fußgängerzone eine Demo durchgeführt.
Neuer Wirbel im Bildungssystem Griechenlands
Seit Montag sind dutzende Schulen in Griechenland besetzt. Betroffen davon sind vor allem zahlreiche Regionen auf Kreta: Chania (19), Heraklion (ca. 30), Lasithi (15) und Rethymnon (ca. 30). In anderen Schulen verweigern sich die Eleven schlicht dem Unterricht.