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Die Lage auf Zypern bleibt weiterhin äußerst prekär. Das zyprische Parlament will heute noch eine Alternativlösung finden. Die Verhandlungen mit Russland werden fortgesetzt. Die Situation auf Zypern beschäftigt auch die Politiker in Griechenland. Noch im Laufe des heutigen Donnerstags will die zyprische Regierung einen Alternativplan ausarbeiten, der dem hoch verschuldeten Mittelmeerland einen Ausweg aus der Sackgasse bietet.
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Die Zahl der Visa, die im Jahr 2012 an Russen für einen Besuch in Griechenland ausgestellt wurden, ist nach Angaben des griechischen Konsuls in Moskau, Jannis Plotas, im Vergleich zu 2011 um fast 30 Prozent auf etwa 580.000 angestiegen. Außerdem sagte Plotas, dass die Zahl der ausgestellten Visa, die Mehrfacheinreisen nach Griechenland und in andere Staaten des Schengengebiets gestatten, um 90 Prozent angestiegen sei. Für das Jahr 2013 sehen die Aussichten noch besser aus. Die Anzahl der Reservierungen und die Daten von Reiseanbietern versprechen einen weiteren Anstieg der Besucher aus Russland.
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Russland / Moskau. Um russische Touristen für den griechischen Markt zu gewinnen, hielt sich der Staatssekretär für Tourismus Jorgos Nikitiadis am Montag in Moskau auf, wo er Gespräche mit Vertretern der dortigen Reisebranche führte. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen beispielsweise mehr Büros zur Ausstellung von Visen eröffnet, die gesamte entsprechende Prozedur erleichtert und Anreize geschaffen werden, mehr Charterflüge mit der Destination Griechenland anzubieten. Mit einer Kampagne soll darüber hinaus auf Sonderformen des Tourismus aufmerksam gemacht werden: Dazu gehören etwa Ferien auf dem Bauernhof, Sport-Tourismus und religiöser Tourismus. Gegenüber seinem Amtskollegen Oleg Kazlow wies der Gast aus Athen darauf hin, dass sich Griechenland für die Visa-Abschaffung zwischen der EU und Russland eingesetzt habe.
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Griechenlands Wein- und Olivenölproduzenten atmen auf. Die offiziell von der russischen Regierung angekündigte Liste verpönter europäischer Nahrungsmittelimporte lässt Wein und Olivenöl, zwei wichtige griechische Exportwaren, aus. Dies ist aber ein schwacher Trost für nordgriechische Bauern. Der staatlichen Nachrichtenagentur ANA zufolge wurden die Exporte frischer Früchte, wie Pfirsiche, Nektarinen und Birnen, aus der Region bereits eingestellt – zur Frustration der dortigen Bauern, die sich für einen großen Anteil ihrer Einkünfte auf Russland verlassen hatten. Die Regierung nahm indessen Kontakte zu Moskau auf, um die Auswirkungen des Embargos auf griechische Waren in Grenzen zu halten.
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„Russischer Salat“. So kommentierte die auflagenstärkste griechische Tageszeitung „Ta Nea“ das Scheitern der Privatisierung der staatlichen Erdgasgesellschaft DEPA in ihrer Ausgabe am Dienstag. Favorit für die Übernahme war der russische Gasmagnat Gazprom, der schlussendlich zu Ablauf der Angebotsfrist am Montag keine Offerte unterbreitete. Presseinformationen zufolge hatte der Gaskonzern inoffiziell 900 Millionen Euro geboten. Zuvor war ein anderes russisches Unternehmen auch aus dem Wettbewerb um die staatliche Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA ausgeschieden.
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