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Mittwoch, 12. November 2014 13:43

Neue Pensionskürzungen in Griechenland anvisiert

Für viele griechische Rentner könnte das neue Jahr unter einem schlechten Stern stehen. Informationen von Sozialversicherungsträgern zufolge sei bereits ab Neujahr mit einer weiteren Kürzung der Zusatzrenten in Höhe von 10 % zu rechnen. Davon betroffen wären etwa eine Million Pensionäre, deren Rentenkassen sich chronisch im Minus bewegen.

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Ministerpräsident Antonis Samaras (r.) könnte erneut Rückendeckung aus Europa erhalten. Am Freitag wird Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (l.) in Athen eintreffen, um sich mit dem griechischen Regierungschef zu einem Arbeitsessen zu treffen. Besprochen werden voraussichtlich die Lage in Europa, aber vor allem die Entwicklungen in Griechenland.

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Seit Dienstag dieser Woche sind die Inspektoren der Troika wieder in Athen (s. Foto). Sie wollen bis Ende Oktober mit der Regierung über rund 1.000 strittige Fragen verhandeln, die nach ihrer Ansicht noch umgesetzt werden müssen. Es geht u.a. um die Möglichkeit von Massenentlassungen, Veränderungen beim Streikrecht und ein Gleichstellung der Staatsdiener mit den Angestellten in der Privatwirtschaft. Neu eingestellte Beamte sollen monatlich nur mehr 586 Euro erhalten.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am gestrigen Dienstag die Bemühungen der griechischen Regierung zur Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise ausdrücklich gelobt. In einer Rede vor dem diplomatischen Corps in Berlin sagte sie: „Ich bin mir bewusst, dass in einigen Ländern der Eurozone und der EU harte Einschnitte durchgeführt werden mussten, sowohl in Griechenland – wo wir mit großem Respekt beobachten, was die dortige Regierung bisher auf den Weg gebracht hat – oder in anderen Ländern, wo eine Menge erreicht wurde“.
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Mittwoch, 12. Januar 2011 15:36

Papandreou hält an Reformkurs fest TT

Griechenland / Athen. Griechenland wird die 2010 begonnenen Reformen auch im Jahr 2011 fortführen. Das betonte Premierminister Jorgos Papandreou am gestrigen Dienstag in seinem Amtssitz, der Villa „Maximos“. Auf Basis des Reformprogramms und mit einem konkreten Plan habe die Regierung „Griechenland am Leben erhalten“. Gleichzeitig fügte er hinzu, dass die Regierung gezwungen war, „schmerzhafte Entscheidungen“ zu treffen.
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