Mittwoch, 14. April 2010 17:12
Premier Papandreou fordert einheitlichen Kurs
Griechenland/ Athen. Premier Jorgos Papandreou forderte am Dienstag
im Rahmen einer Kabinettssitzung die Regierungsmitglieder dazu auf,
an der wirtschaftlichen Front eine „Einheit“ zu bilden und einen
gemeinsamen Kurs zu fahren. Bezüglich des finanziellen
Rettungspaketes, das die Mitglieder der Eurogruppe am Wochenende
geschnürt haben, stellte der Premier fest, dass dies Griechenland
als „Sicherheitsnetz“ diene. Dadurch sei es der Regierung möglich,
ihre Arbeit in Ruhe voranzutreiben – unabhängig davon, ob man auf
finanzielle Hilfe der Eurogruppe sowie des Internationalen
Währungsfonds zurückgreifen müsse oder nicht.
Hauptaufgabe sei es nun, die „radikalen Reformen“ fortsetzen, die
auf einem konkreten Zeitplan basieren und deren Umsetzung ständiger
Kontrolle ausgesetzt sein wird.
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Donnerstag, 07. August 2014 17:20
Troika-Gesetz verabschiedet – Griechenland erhält weitere Milliarde TT
Das Parlament in Athen verabschiedete spät am Mittwoch ein von den
internationalen Geldgebern Griechenlands verlangtes Reformgesetz,
wodurch die weitere Finanzierung des Landes gewährleist ist. Die
Gesetzesnovelle sieht u. a. schärfere Regelungen für das
Finanzgebaren von Politikern und Staatsdienern vor. Das Gesetz
enthält auch Entlastungen: sehr kleine Firmen mit einem jährlichen
Umsatz unter 10.
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Freitag, 01. August 2014 11:41
Griechenland will weitere Reformen per Gesetz verabschieden
Die griechische Regierung muss vor den Sommerferien ihre letzten
Kräfte vereinen, um in der kommenden Woche eine schwierige
Multigesetzesnovelle durch das Parlament zu bringen. Die 216
Seiten Papier beinhalten vor allem Reformen, aber auch
Sparmaßnahmen. Die Gesetzesnovelle muss spätestens zum 8. August
die Volksvertretung passiert haben. Sie ist die Voraussetzung
dafür, dass die EuroWorking Group eine Teilkreditrate in Höhe von 1
Milliarde Euro an Athen überweisen kann.
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Politik
Dienstag, 04. März 2014 15:11
Kommentar der Griechenland Zeitung: Huub Stevens und Reformen
Wer Griechenland verstehen will, tut gut daran, den Fußball des
Landes unter die Lupe zu nehmen. Nur wenige gesellschaftliche
Erscheinungen vermitteln einen solch direkten Einblick in die
Psyche und den Volkscharakter der Griechen, offenbaren ihre
zahlreichen Talente und, im Vergleich dazu, leider wenigen
Tugenden.Fußball sozialisiert nämlich von Kindesbeinen an den
größten Teil der männlichen Bevölkerung. Er bringt ihm bei, was
Erfolg bedeutet, wie und unter welchen Zuständen und
Voraussetzungen er entsteht und wie man mit der Konkurrenz
umzugehen hat, um ihn zu erreichen.Die erste wichtige
Schlussfolgerung, die ein junger Fan aus seinem Lieblingssport
zieht, ist, dass der Erfolg schnell und möglichst ohne große
Anstrengungen kommt, weil er quasi weniger eine Frage der harten
Arbeit ist, sondern eher der Begabung und Inspiration.
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Mittwoch, 21. August 2013 13:26
Griechenland ringt um Reformen: Debatte über drittes Hilfspaket
Die Minister des griechischen Kabinetts müssen ihre Hausaufgaben
machen und zwar innerhalb der von den internationalen Geldgebern
aus EU und Internationalem Währungsfonds („Troika") vorgegebenen
Fristen. Darauf verwies der konservative Premier Antonis Samaras im
Rahmen eines vierstündigen Treffens am Dienstag während einer
Sondersitzung unmittelbar nach einer kurzen Sommerpause. Die
Erfüllung der Auflagen ist Voraussetzung für die Auszahlung der
nächsten Kreditrate. Im Mittelpunkt der Beratungen standen u. a.
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