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Am Donnerstag (5.12.) findet im Parlament die Abstimmung über eine neue Gesetzesnovelle statt, die den Mindestlohn ab 2028 neu regulieren soll. Bereits am Mittwoch hatten während einer Debatte in der Volksvertretung Gewerkschafter, die vor allem der kommunistischen Partei KKE nahestehen, eine Protestkundgebung vor dem Parlamentsgebäude am Athener Syntagma-Platz, dem Platz der Verfassung, durchgeführt.

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„Die Teuerung, die Immobilienkrise und das Thema der Rahmentarifverträge“ beschäftigen die Gewerkschafter Griechenlands. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, könnte es Mitte November in Griechenland zu einem Generalstreik der Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst ADEDY und der Dachgewerkschaft der Privatangestellten GSEE kommen.

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Die Höhe des Mindestlohnes in Griechenland erlaube es den betroffenen Arbeitnehmern nicht, ein Leben in Würde zu führen. Diese Meinung vertreten 83 % der Teilnehmer einer Erhebung, die gemeinsam von der Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE) und dem Meinungsforschungsinstitut Alco durchgeführt wurde.

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Mitglieder, der kommunistischen Gewerkschaft PAME, haben am Dienstagmorgen die zentralen Büros der Dachgewerkschaft für die Privatangestellten (GSEE) symbolisch besetzt.

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Am morgigen Donnerstag soll ein Gesetzentwurf für einen einheitlichen Rahmentarifvertrag für Angestellte der öffentlichen Hand im Parlament eingebracht werden. Im Gesetz beinhaltet sind auch Veränderungen im System der Sozialversicherung sowie die sogenannte „Arbeitsreserve“. Diese ist in etwa mit dem Arbeitslosengeld für die Privatwirtschaft zu vergleichen und kann nach einem Jahr in Entlassungen münden. Bisher waren Staatsangestellte in Griechenland faktisch unkündbar. Das neue Gesetz soll in wenigen Tagen vom Parlament verabschiedet werden, zumindest der einheitliche Rahmentarifvertrag soll bereits ab 1.
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