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„Russischer Salat“. So kommentierte die auflagenstärkste griechische Tageszeitung „Ta Nea“ das Scheitern der Privatisierung der staatlichen Erdgasgesellschaft DEPA in ihrer Ausgabe am Dienstag. Favorit für die Übernahme war der russische Gasmagnat Gazprom, der schlussendlich zu Ablauf der Angebotsfrist am Montag keine Offerte unterbreitete. Presseinformationen zufolge hatte der Gaskonzern inoffiziell 900 Millionen Euro geboten. Zuvor war ein anderes russisches Unternehmen auch aus dem Wettbewerb um die staatliche Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA ausgeschieden.
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Dienstag, 09. Oktober 2012 16:36

Traditionsfirma Dodoni privatisiert P

Zum Preis von 21 Mio. Euro verkaufte die ehemals staatliche ATEbank ihre Tochterfirma Dodoni, ein Traditionsunternehmen im Bereich der Milchprodukte. Käufer ist ein Konsortium mit Sitz in Großbritannien, das zu 90 % dem Investmentfonds Strategic Initiatives UK und zu 10 % der lokalen Lebensmittelfirma Simos Group gehört.
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Montag, 01. Oktober 2012 15:58

Erste Privatisierung unter Dach und Fach P

Die Privatisierungsagentur TAIPED hat das ehemalige Medienzentrum der Athener Olympischen Spiele (IBC) für 90 Jahre an einen Meistbieter verpachtet. Die griechische Immobilienfirma Lamda Development bekam den Zuschlag für insgesamt 81 Mio. Euro. Unter gewissen ökonomischen Umständen könnte der griechische Staat über die nächsten 50 Jahre weitere 32,4 Mio. Euro erhalten.
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Im Eiltempo geht die Privatisierung der staatlichen Wett- und Glücksspielgesellschaft OPAP voran. Der Fond zur Verwertung privaten Eigentums der öffentlichen Hand (TAIPED) hat eine internationale öffentliche Ausschreibung für den Verkauf von 33 % an der OPAP angekündigt. Bis zum 19. Oktober können Investoren ihr Interesse anmelden. In einem zweiten Schritt werden vom TAIPED Investoren der engeren Wahl dann dazu aufgefordert, ein konkretes finanzielles Angebot vorzulegen.
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Der griechische Staat verschiebt die groß angekündigten Privatisierungspläne auf 2013. Bis zum Jahresende sollen lediglich die Volkslotterie sowie ein Einkaufszentrum samt Gelände veräußert werden. Ursprünglich waren für die zweite Jahreshälfte 28 Verkäufe bzw. Verpachtungen von staatlichem Eigentum vorgesehen. Mit den Privatisierungen wollte die Regierung gegenüber den internationalen Geldgebern sowie den Partnern ein Zeichen setzen, dass Griechenland über den Willen verfügt, sich an das Spar- und Reformpaket (Memorandum) zu halten.
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