Nun ist es offiziell: Griechenlands Nachbar heißt „Republik Nordmazedonien“ TT
Griechenlands Nachbar am Vardar heißt künftig „Republik Nordmazedonien“. Nun müssen die Beschriftung an offiziellen Gebäuden umgestellt werden, auch Hinweisschilder in Grenzregionen werden neu beschriftet. Die Veränderungen, die die Namensänderung eines Staates mit sich bringt, sind nicht zu unterschätzen.
Lösung der Namensfrage sorgt für Verwerfungen in der Politlandschaft TT
Angesichts der anstehenden Abstimmung im Parlament über die Namensfrage der FYROM müssen vor allem kleinere Parteien schwierige Entscheidungen treffen. Demonstranten aus ganz Griechenland wollen überdies am Sonntag auf dem Athener Syntagma-Platz gegen die Nutzung des Namens „Makedonien“ durch den nördlichen Nachbarn protestieren.
Widersprüchliches Referendum in Skopje: neues Problem für Lösung der Namensfrage TT
Etwa ein Drittel der Bevölkerung der FYROM hat am Sonntag per Referendum entschieden, dass sie den Namen „Republik Nord-Mazedonien“ akzeptiert. Die Beteiligung ist jedoch äußerst niedrig gewesen. Die Oppositionsparteien in Athen und Skopje sehen sich bestätigt.
Endlich aus der Taufe gehoben: „Republik Nordmazedonien“ TT
Das Kind ist aus der Taufe gehoben. Seit dem Wochenende steht der endgültige Name fest: „Republik Nordmazedonien“ heißt künftig das nördliche Nachbarland Griechenlands. Einen entsprechenden Vertrag haben am Sonntag die beiden Außenminister Nikos Kotzias und Nikola Dimitrov unterzeichnet: Vor der malerischen Kulisse der Prespa-Seen, die zwischen Griechenland, Albanien und der Republik Nordmazedonien die Grenze bilden.
„Nord Mazedonien“: heiße Debatte bis zur Vertragsunterzeichnung TT
Bis Sonntag werden scharfe verbale Auseinandersetzungen im griechischen Parlament erwartet. Die Debatte über die Umbenennung des nördlichen Nachbarlandes FYROM in „Republik Nord Mazedonien“ laufen auf Hochtouren. Bürger organisieren Demonstrationen in Athen und in Nordgriechenland.