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In den griechischen Supermärkten sollen schrittweise Produkte des täglichen Bedarfs mit niedrigeren Preisen als bisher angeboten werden. Wie Regierungssprecher Pavlos Marinakis am Montag (16.10.) gegenüber Journalisten feststellte, werden solche Produkte für die kommenden sechs Monate um mindestens fünf Prozent preiswerter als bisher angeboten.

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Der Sommerschlussverkauf beginnt in knapp zwei Wochen. Zwischen dem 8. Juli und dem 31. August dürfen die Geschäfte in Griechenland ihre Produkte offiziell mit Preisnachlässen anbieten. Die Unternehmen sind allerdings dazu verpflichtet, den alten und den neuen Preis des rabattierten Produktes auszuweisen. Nicht ausdrücklich genannt werden muss hingegen der Prozentsatz der Ermäßigung.

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Griechenland / Athen. Der Aufruf von Regionalentwicklungsminister Michalis Cryssochoidis an Lebensmittelindustrie und Handel, soziale Verantwortung zu zeigen und die Preise für Güter des täglichen Bedarfs zu senken, fand offenbar breiten Widerhall: In einem „Gentlemen’s Agreement“ verpflichteten sich 36 große Unternehmen, zu Jahresanfang die Preise für insgesamt 661 Produkte zu senken, so das Ministerium in einer Ankündigung am Donnerstag. Außerdem sollen viele Unternehmen zugesagt haben, die Erhöhung der Mehrwertsteuer von 11 % auf 13 % nicht auf die Preise umzulegen.Die Preissenkungen sollen zwischen 0,71 % und 37,9 % betragen, wobei rund die Hälfte der 661 Einzelhandelspreise bis zu 5 %, 32 % zwischen 5 % und 10 % und 15 % um mehr als 10 % sinken sollen. Für zwei Drittel der Produkte sollen die Preise bereits ab Neujahr sinken und für weitere 16 % bis Anfang Februar.
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