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Am Sonntag (19.5.) gedachte man in ganz Griechenland des Genzoids an den Pontosgriechen, der in den Jahren 1914 bis 1923 an dieser im damaligen Osmanischen Reich lebenden Bevölkerungsgruppe verübt wurde. Die Zahl der Ermordeten wird von Historikern auf über 350.000 geschätzt.

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Der Oppositionsparlamentarier vom Bündnis der Radikalen Linken Panagiotis Kouroumblis begrüßte in dieser Woche die Entscheidung der deutschen Partei Die Linke, den Anfang des 20. Jahrhunderts verübten Genozid an den Pontos-Griechen anzuerkennen.

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Am heutigen 19. Mai wird des Genozids an den Pontos-Griechen erinnert. Bis zur Kleinasiatischen Katastrophe im Jahr 1922 hatten 353.000 von ihnen ihr Leben durch die Jungtürken verloren. Vor diesem Hintergrund wird das Gebäude des griechischen Parlaments in der Nacht symbolisch beleuchtet.

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Der 19. Mai ist für die Pontosgriechen ein wichtiger Gedenktag, denn an diesem Tag im Jahr 1919 begann die dritte und abschließende Phase der Vernichtung und dauerhaften Vertreibung der griechisch-orthodoxen Bevölkerung aus der Schwarzmeerregion (Pontos) und Kleinasien.

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In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde das Gebäude des griechischen Parlaments in den Farben rot und schwarz beleuchtet. Damit sollte des Genozids an den Pontosgriechen (1914-1923) gedacht werden; der 19. Mai ist der Tag der Erinnerung an die Ermordung von 353.000 Griechen, die an der türkischen Schwarzmeerküste siedelten, durch die sogenannten „Jungtürken“ im zerfallenden Osmanischen Reich.

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