Login RSS
Zu abermaligen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Protestanten kam es gestern in Thessaloniki. Dabei kam Tränengas zum Einsatz. Anlass war der tragische Tod eines aus Nigeria stammenden Verkäufers illegal gebrannter Musik-CDs. Der 27-jährige war in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus Furcht vor einer Festnahme durch die Polizei aus dem ersten Stock eines Cafés gesprungen und hatte sich dabei tödlich verletzt.
Freigegeben in Chronik
Ein 20-jähriger Student wurde von der Polizei in einem Internet-Café in Thessaloniki festgenommen, als er Nachrichten an hunderttausende E-Mail-Adresse versenden wollte. Versprochen hatte er den Adressaten Gewinne in Höhe von 160,87 Euro, für die die „glücklichen Gewinner" lediglich die Überweisungskosten von 2,36 Euro übernehmen sollten. Der Student hatte sich vorher Zugang zur Datenbank eines Kreditinstituts verschafft und die Mitteilungen unter dem Namen der Bank versandt.
Freigegeben in Chronik
Griechische und bulgarische Polizisten werden zukünftig im Rahmen eines bilateralen Abkommens gemeinsame Patrouillen im bulgarischen Wintersportort Bansko durchführen. Bereits seit Sonntag letzter Woche befinden sich dort zwei griechische Polizeibeamte. Sie sollen mithelfen, die Sicherheit der Touristen zu garantieren sowie das organisierte Verbrechen zu bekämpfen. Nach EU-Recht sind gemischte Polizei-Patrouillen bis zu 10 Kilometer hinter der Landesgrenze erlaubt. Im Rahmen des Abkommens haben sich Griechenland und Bulgarien jedoch auf eine Ausweitung dieser Distanz geeinigt.
Freigegeben in Politik
Die ersten Versetzungen im Rahmen der Maßnahmen der „Arbeitsreserve“ sollen in den kommenden Wochen erfolgen. Davon betroffen sind zunächst die bisherigen Stadtpolizisten. Es mehrt sich die Kritik an der Umsetzung dieser Maßnahme. Die Versetzung von früheren Stadtpolizisten auf andere Posten des öffentlichen Dienstes wird in den kommenden Wochen in die Tat umgesetzt. Etwa 3.
Freigegeben in Politik
Polizeieinheiten räumten am Donnerstagmorgen um 4.20 Uhr im Auftrag und in Anwesenheit eines Staatsanwalts das seit Juni besetzte Zentralgebäude des ehemaligen staatlichen Rundfunk- und Fernsehsenders ERT. Vier Personen wurden vorübergehend festgenommen, jedoch nach kurzer Zeit, auf Anordnung des Ministers für Öffentliche Ordnung, Nikos Dendias, wieder frei gelassen. Vor dem Gebäude halten sich derzeit einige Abgeordnete des Radikalen Linksbündnisses SYRIZA, der größten Oppositionspartei, auf. Sie fordern ein Treffen mit dem Staatsanwalt.
Freigegeben in Politik
Seite 44 von 44

 Warenkorb