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Griechenland / Athen. Fünf Personen wurden am Dienstag im Athener Stadtzentrum wegen des Vorwurfes verhaftet, die öffentliche Ordnung gestört und Polizeibeamte angegriffen zu haben. Ein Polizeibeamter wurde bei dem Vorfall verletzt. Die Auseinandersetzungen begannen, als rund 100 Personen aus dem autonomen Lager versuchten, die Tore eines städtischen Spielplatzes zu öffnen, der von Anwohnern abgeschlossen worden war. Nach Angaben der Anwohner sollte dadurch verhindert werden, dass illegale Immigranten auf der Fläche kampieren.
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Griechenland / Athen. Das Innenministerium und die griechische Polizei ELAS gaben den Einsatz von zehn neuen speziellen Eingreiftruppen zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit in Athen bekannt. Jede dieser Gruppen wird sich aus elf Beamten zusammensetzen. Diese werden zu zweit auf leichten Motorrädern (125 ccm) im Zentrum von Athen patrouillieren. Ziel ist es, dass bei Zwischenfällen die ersten Polizisten bereits nach wenigen Minuten am Tatort erscheinen.
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Der bekannte Linkspolitiker Manolis Glezos traf sich heute mit jenem Polizisten, der bei ihm Ende voriger Woche durch eine Tränengas-Dosis aus nächster Nähe schwere Atemprobleme hervorgerufen hatte. Glezos musste anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach dem Treffen mit dem Bereitschaftspolizisten stellte er fest, dass es ihm nicht um eine Entschuldigung gegangen sei. Vielmehr müsse dieser Polizist die Rolle der Polizei verstehen. Diese sei dazu da, Verbrechen zu bekämpfen und nicht das Volk, wenn es seine Rechte fordert.
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Freitag, 19. Dezember 2008 15:25

Proteste und Kundgebungen nehmen kein Ende TT

Griechenland / Athen. Auch am Freitag kam es in Athen wieder zu mehreren Kundgebungen und Demonstrationen. Um 12 Uhr versammelten sich Schüler und Lehrer vor dem Parlamentsgebäude, auch um gegen die Verletzung eines Schülers zu protestieren. Ein 16-Jähriger war am Donnerstag (18.12.
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Bei einem Schusswechsel nahe der griechisch-albanischen Grenze starben am frühen Sonntagmorgen ein Polizist und zwei Männer aus Albanien. Laut Polizeimitteilung machten drei Beamte der Grenzpolizei kurz nach Mitternacht Kontrollen wegen illegaler Fischerei am Kleinen Prespa-See, der teilweise auf albanischem Gebiet liegt. Im Gebiet Vronteros seien sie auf eine improvisierte Fischerhütte gestoßen, in der sich die beiden Albaner aufhielten. Als diese aufgefordert wurden, sich auszuweisen, eröffneten sie das Feuer aus einem Kalaschnikow-Sturmgewehr. Ein 43-jähriger Polizeimeister wurde dabei tödlich verletzt.
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