Dienstag, 04. Februar 2014 14:36
Papandreou macht Merkel verantwortlich für IWF-Beteiligung am Rettungspaket
Der ehemalige Ministerpräsident Griechenlands Jorgos Papandreou
(PASOK) soll der deutschen Bundekanzlerin Angela Merkel die Schuld
dafür zuweisen, dass sich der Internationale Währungsfonds (IWF) am
griechischen Rettungspaket beteiligte. Das berichtet die
Tageszeitung „Ta Nea“ in ihrer heutigen Ausgabe. Während einer
Konferenz der London School of Economics soll er diesen Vorwurf
damit begründet haben, dass Bundeskanzlerin Merkel „der
Europäischen Kommission nicht getraut hat“. Weiterhin heißt es in
„Ta Nea“: „Alle Märke hatte vorausgesagt, dass wir Bankrott gehen
werden, ich wusste nicht mehr wohin.“ Papandreou hatte zwischen
Oktober 2009 und November 2011 die Geschicke Griechenlands als
Regierungschef geleitet.
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Donnerstag, 16. September 2010 17:32
Lkw- und Tanklastzugbesitzer drohen mit weiteren Protesten gegen Liberalisierungsgesetz P
Griechenland / Athen. Mit den Stimmen der Regierungspartei PASOK
und der konservativen Oppositionspartei Nea Dimokratia wurde heute
Mittag vom parlamentarischen Ausschuss für Wirtschaftsfragen eine
Gesetzesnovelle zur Liberalisierung der so genannten „geschlossenen
Berufe“ in erster Lesung verabschiedet. Dagegen stimmten die
Kommunistische Partei (KKE) und das Bündnis der Radikalen Linken
(SYRIZA). Vorbehalte machte die Orthodoxe Volkssamlung (LAOS)
geltend. Voraussichtlich in der kommenden Woche soll die
Gesetzesnovelle der Vollversammlung des Parlaments vorgelegt
werden.
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Donnerstag, 04. März 2010 15:40
Brüssel begrüßt Maßnahmen der Regierung Papandreou
Belgien / Brüssel. Die Europäische Kommission begrüßte den
Entschluss der griechischen Regierung, weitere Maßnahmen zur
Konsolidierung des Staatshaushaltes zu ergreifen.
Kommissionspräsident José Manuel Barroso bewertete in Brüssel die
angekündigten Schritte als starkes Signal. „Die Ankündigungen
bestätigen die Bereitschaft der griechischen Regierung, alle
nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um das Defizit im laufenden Jahr um
vier Prozentpunkte zu senken.“ Die Kommission betrachtet die
Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit und eines gesunden
Staatshaushaltes als grundlegend für Griechenlands Weg aus der
Krise.
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Freitag, 19. Juni 2009 17:21
Oppositionschef Papandreou spricht in Brüssel über Wirtschaftskrise und Immigration
Belgien / Brüssel. Der Vorsitzende der größten griechischen
Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, nahm am gestrigen
Donnerstag an einer Versammlung der Sozialdemokratischen Partei
Europas in Brüssel teil. Schwerpunkte der Debatte waren die
internationale Wirtschaftskrise und das Problem der illegalen
Immigration. „Wir streben danach, Europa zu verändern; wir streben
danach, die Wirtschaftspolitik und den Stabilitätspakt zu
verändern“, sagte Papandreou in seiner Rede. Europa müsse verstärkt
in das Humanpotenzial, die Bildung, die Gesundheit und
Sozialleistungen investieren, ebenso wie in den sozialen
Zusammenhalt, in die kleineren und mittleren Unternehmen, in die
Realwirtschaft und nicht nur in die Banken, betonte der griechische
Politiker.
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Dienstag, 24. März 2009 15:20
Griechenland: PASOK-Sprecher Papakonstantinou: Europawahlen haben „ausschlaggebenden Charakter“
Griechenland / Athen. Die Europawahlen haben einen
„ausschlaggebenden Charakter und die Bevölkerung wird dazu
aufgerufen zu entscheiden, ob sie für oder gegen die Politik der
führenden Nea Dimokratia (ND) ist und welches Europa sie will". Das
erklärte der Sprecher der größten Oppositionspartei Griechenlands
PASOK, Jorgos Papakonstantinou, am gestrigen Montag. Seiner Ansicht
nach sei „auch die aktuelle Finanzkrise das Ergebnis der Politik
konservativer Regierungen". Die Bevölkerung entscheide unter
anderem über den „Verlauf der Verhandlungen mit europäischen
Partnern, über grüne Entwicklung und darüber, ob es öffentliche und
freie Bildung für alle geben soll und ob Griechenland ein
demokratischer, gesetzestreuer Sozialstaat werden oder ein
extravaganter gesetzloser Staat bleibt mit einem Mangel an sozialer
Sensibilität", so Papakonstantinou.
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