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Ein Kandidat für die bevorstehenden Parlamentswahlen am 21. Mai aus den Reihen der derzeit größten Oppositionspartei SYRIZA wurde in dieser Woche, während er Flugblätter im Rahmen des Wahlkampfes verteilt hatte, von zwei Personen tätlich angegriffen.

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Griechenland/ Athen. Einstimmig verurteilten die griechischen Parlamentsparteien die gewalttätigen Ausschreitungen in der Athener Innenstadt am Mittwoch. Insbesondere sprachen sie den Familien der drei Bankangestellten, die bei dem Brandanschlag auf eine Bankfiliale in der Stadiou Straße ums Leben gekommen waren, ihr Beileid und Mitgefühl aus. Bei einer extra anberaumten Parlamentsdebatte zu den Vorfällen betonte Premierminister Papandreou, dass jegliche Anwendung von Gewalt gegen das Gesetz verstoße und dass niemand das Recht auf Gewalt habe. Eine Sache sei es, zu protestieren und es völlig anderes sei es, zu morden.
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Unter dem Vorsitz von Staatspräsident Karolos Papoulias tagte am Montag der Rat der Führer der Parlamentsparteien. Thema dieses Treffens, an dem sich auch Finanzminister Jorgos Papakonstantinou beteiligte, war die Regierungspolitik angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise. Papoulias forderte während des Treffens ein entschlossenes Vorgehen gegen Korruption und Intransparenz. Steuersünder müssten auf Grundlage eines Sondergesetzes zur Rechenschaft gezogen werden. Auch eidbrüchige Politiker müssten so schnell als möglich bestraft werden.
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