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Dienstag, 29. September 2009 17:08

Griechenland vor den Wahlen TT

Karamanlis: "Griechenland steht vor großen Herausforderungen" Griechenland / Athen. Der Wahlkampf läuft auf vollen Touren, am Sonntag finden in Griechenland Parlamentswahlen statt, die Premier Kostas Karamanlis am 2. September ausgerufen hatte. Karamanlis, der gleichzeitig Vorsitzender der Nea Dimokratia ist, betonte auf einer Kundgebung in der Stadt Mytilini auf der Ägäisinsel Lesbos, dass das Land vor großen Herausforderungen stehe und dass die nächste Zeit von entscheidender Bedeutung für die nationalen Fragen sei. Bei seinen Aussagen bezog er sich auf die noch immer ungelöste Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) sowie auf die griechisch-türkischen Beziehungen und die Zypern-Frage.
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Griechenland / Athen. Premierminister Jorgos Papandreou empfing am Mittwoch den griechisch-orthodoxen Patriachen von Alexandria, Theodoros II. Begleitung wurde Theodoros während des Besuches bei Papandreou vom Erzbischof Athens und ganz Griechenlands, Hieronymos II. Während des 40-minütigen Treffens wurden vor allem die Missionsarbeit des Patriarchen sowie Aspekte der im Ausland lebenden Griechen angesprochen. Außerdem erhielt Papandreou eine Einladung in das Patriarchat nach Alexandria.
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Griechenland / Athen. Der Erzbischof Athens und ganz Griechenlands, Hieronymus,  unterbreitete beim gestrigen Treffen der Bischöfe im Rahmen der Heiligen Synode eine Reihe von Vorschlägen bezüglich einer möglichen Kooperation mit dem Staat beim Thema Kirchenbesitz. Hieronymus rief den Staat gleichzeitig  dazu auf, enteignete Kirchenbesitztümer wieder zurückzugeben. Ihm zufolge würde der Großteil der Kirchenimmobilien zur Deckung laufender Kosten benötigt. Im Falle von Grundstücken jedoch, die brach liegen, sei eine Kooperation mit dem Staat durchaus denkbar, so das Kirchenoberhaupt.
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Griechenland / Kreta. Der ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus I. hält sich in dieser Woche zu einem dreitägigen Besuch auf Kreta auf. Dabei besucht er die Metropolien von Kidonia-Apokoronos und Kisamos-Selinos. Am gestrigen Dienstag wurde das Kirchenoberhaupt in Chania mit den Ehren eines Staatsoberhauptes empfangen.
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Griechenland / Athen. Die griechische Regierung schließt nicht aus, gerichtliche Schritte gegen bestimmte Anlagebanken in den USA einzuleiten, falls Griechenland Opfer ihrer „Geschäftspraktiken“ werden würde. Das erklärte Premier Jorgos Papandreou am Sonntag gegenüber dem amerikanischen Fernsehsender CNN. Griechenland blicke daher auf die Vorgehensweise dieser Banken in der Vergangenheit, um jene Fehler heraus zu finden, die die Dinge in die falsche Richtung gelenkt hätten. Es sei eine entscheidende Frage, Spekulanten zu überführen und diese für ihre Aktivitäten verantwortlich zu machen.
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