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Griechenland / Athen. Entschlossen, das Phänomen der Korruption zu bekämpfen, zeigte sich der Führer der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, während seiner abschließenden Wahlkampfrede am Donnerstagabend in Athen. Dabei werde er keine Konfrontation scheuen. Gleichzeitig forderte er dazu auf, am Sonntag nicht für die Regierungspartei Nea Dimokratia zu stimmen. Dies sei lediglich eine Stimme für eine Regierung, die „die Flughäfen öffnete, um Münder zu schließen“ und um im Anschluss „Kinder und Frauen zu verhaften“.
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Griechenland/Athen. Mit zwei längeren Interviews bezogen am Mittwochabend Premierminister sowohl Kostas Karamanlis als auch der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK Jorgos Papandreou politische Positionen. Anlass waren die Europawahlen am 7. Juni. In einem Interview gegenüber dem TV-Sender MEGA kommentierte der Premier, es sei seine Bestimmung, den bisher eingeschlagen Reformpfad Griechenlands weiter fortzusetzen.
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Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, hat am Montag die Prioritäten seiner Partei im Falle eines Sieges bei künftigen Parlamentswahlen vorgestellt. Gleichzeitig kritisierte er die Regierung scharf für ihren Umgang mit der Wirtschaftskrise; persönlich attackierte der Politiker schließlich Premier Kostas Karamanlis, der am Wochenende unter Berufung auf die Europawahlen am 7. Juni das Parlament vorzeitig geschlossen hatte. Diese Schließung führe – so Papandreou – dazu, dass notwendige Untersuchungen gegen Politiker nicht durchgeführt werden können und provoziere den Eindruck, die Regierenden genössen absolute ImmunitätZu den Prioritäten der PASOK gehöre eine seriöse Staatsführung, die, so der Oppositionschef, auf Transparenz, einer verantwortungsvolle Finanzpolitik, einer  wettbewerbsfähigen Wirtschaft, auf moderner und kostenloser Bildung sowie einem funktionierenden Sozialstaat beruhe.
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Griechenland / Athen. Der Präsident der sozialistischen Internationalen und Vorsitzender der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, nimmt seit Sonntag in Madrid an einer Ratssitzung der Europäischen Sozialistischen Parteien (ESP) teil. Papandreou wird sich im Rahmen der Tagung unter anderen mit dem portugiesischen  Premierminister José Sócrates, dem bulgarischen Premierminister Sergei Stanishev sowie dem spanischen Premierminister und Gastgeber der Konferenz José Luis Zapatero treffen. Da heute der Welt-AIDS-Tag begangen wird, wird sich die Konferenz mit der Formulierung eines Programms zur Bereitstellung von Hilfe für AIDS-Kranke und für Maßnahmen gegen die Verbreitung des HIV-Virus beschäftigen. Weitere Themen werden die internationale Wirtschaftskrise sowie die Strategie der Wahlen für das Europäische Parlament 2009 sein.
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Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK Jorgos Papandreou wies am Sonntag auf der internationalen Konferenz zu dem Thema „Bekämpfung von Zwangsarbeit und Menschenhandel" darauf hin, dass derzeit etwa 20 Millionen Menschen weltweit Zwangsarbeit verrichten müssen, davon seien 5,7 Millionen Kinder. Etwa 1,8 Millionen Kinder seien Opfer sexueller Ausbeutung, so Papandreou, der gleichzeitig Vorsitzender der Sozialistischen Internationale ist. Was den Menschenhandel betreffe, so sei auch Griechenland nicht immun. Er verwies dabei auf einige Punkte im Zentrum Athens, in denen Prostitution und Drogenhandel blühen.
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