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Der Hafen von Thessaloniki (Olth) erlebt eine Blütezeit. Das Unternehmen hat 2018 einen Umsatz von 58,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Das sind 7,9 % mehr als 2017 (54,2 Mio. Euro).

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Am heutigen Donnerstag kommt es zu Protestaktionen der Angestellten in sämtlichen griechischen Häfen. Sie legen zwischen 11 und 15 Uhr die Arbeit nieder. Die Angestellten des Hafens von Thessaloniki (OLTH) bleiben ganztägig der Arbeit fern. Die Rede ist von einem „Warnstreik“. Um 12 Uhr werden die Hafenarbeiter eine Demonstration vor dem Gebäude der griechischen Börse in Athen durchführen. Dort wird heute über die Privatisierung von 67 % des Hafens von Thessaloniki beraten.

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Eine Investorengruppe erhielt am Montag den Zuschlag von 67 % der Aktien des Hafens von Thessaloniki (OLTh). Die Pachtzeit läuft bis 2051; dafür ist zunächst eine Summe von 231,9 Millionen Euro zu zahlen, weitere 180 Mio. werden in den kommenden Jahren fällig. Neuer Verwalter ist die Münchner „Deutsche Invest Equity Partners GmbH“ gemeinsam mit der „Terminal Link SAS“, die eine Tochtergesellschaft des französischen Schifffahrts- und Logistikunternehmens CMA ist.

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Die Hafenarbeiter von Piräus (OLP) und Thessaloniki (OLTH) wollen ihre am Donnerstag begonnen 48-stündigen Arbeitsniederlegungen fortsetzen. Am Dienstag werden sie gegen 10.00 Uhr am Athener Klafthmonos-Platz gegen die geplante bzw. in die Wege geleitete Privatisierung der beiden Häfen demonstrieren. Es folgt ein Protestmarsch Richtung Syntagma-Platz, wo in einem Hotel eine Konferenz der Aktieninhaber des OLP durchgeführt werden soll. Die Gewerkschafter kritisieren zudem, dass die Regierung nach der geplanten Verpachtung der Häfen die Arbeitsplätze der Hafenarbeiter nicht garantieren könne. Außerdem bemängeln sie, dass die Privatisierung der Häfen mit einer „Anti-Entwicklungspraxis“ gleichzusetzen sei.

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