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Die Gewinne des Hafens von Piräus OLP sind im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent gestiegen.

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Gute Neuigkeiten für die Kreuzschifffahrt in Piräus: In den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres sind 150.000 Passagiere mehr als im Vergleichszeitraum 2015 in der Hafenstadt westlich von Athen eingetroffen. Das ist ein Plus von 18,54 %. Einer Ankündigung der Hafenbehörde (OLP) zufolge sollen weitere 135 Millionen Euro für den Ausbau des Hafens für die Kreuzfahrtschiffe investiert werden. Ziel ist es, Piräus zum größten Hafen dieser Art im Mittelmeer zu gestalten. Weiterhin soll der Hafen, der der größte des Landes ist, stärker für „home porting“ genutzt werden. Das bedeutet, dass mehr Kreuzfahrtschiffe ihre Reise in Piräus entweder beginnen oder sie dort beenden.

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Das Stadttheater Piräus verbindet in seiner neuen Inszenierung „Θάλασσα στην άκρη, η Ελλάδα – Climbing the sea“ griechische Tradition und Kultur, die viel mehr bietet als nur das kristallklare, zum schwimmen einladende Meer.

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Die Privatisierung des Hafens von Piräus (OLP) an das chinesische Unternehmen Cosco hängt an einem seidenen Faden. Am Mittwoch hat die China Ocean Shipping (Group) Company eine schriftliche Botschaft gesandt, in der sieben Beschwerden an die Adresse der griechischen Seite aufgelistet sind. Die Rede ist von einer „vollständigen Änderung der Vereinbarung“. Außerdem heißt es: „Der Text für die Ratifizierung des neuen Vertrages ist ein gänzlich anderer Text als jener, den wir unterzeichnet haben.“ Die chinesische Seite droht nun damit, die gesamte Vereinbarung platzen zu lassen, wenn die Regierung nicht zügig korrigierend einschreiten sollte. Gesendet worden ist der Brief sowohl an die Privatisierungsbehörde TAIPED als auch an das Parlament.  
Der Minister für Handelsschifffahrt Theodoris Dritsas erklärte im Anschluss, dass er diese Botschaft gründlich in Augenschein nehmen werde: „Die Beziehungen zwischen Athen und Peking sind stabil und strategisch, sie haben eine Perspektive und die gesamte Regierung dient diesen Plänen konsequent und systematisch“, stellte er fest. Aus Regierungskreisen hieß es, dass man gewünschte Änderungen vornehmen werde.

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Die offizielle Privatisierung bzw. Verpachtung des Hafens von Piräus (OLP) an die chinesische Cosco soll in dieser Woche endgültig unter Dach und Fach gebracht werden. Am Dienstagabend wurde der Ratifizierungstext des Vertrages dem Parlament übergeben. Die Verabschiedung soll bis Donnerstag im Eilverfahren über die Bühne gebracht werden. Hintergrund ist die bevorstehende China-Reise des Ministerpräsidenten Alexis Tsipras am Freitag.

Wahrung der Arbeitsplätze
Vorgesehen ist in der Ratifizierung u. a. eine Garantie für die Arbeitsplätze der OLP-Angestellten. Sie erhalten das Recht, in ein anderes öffentliches Unternehmen oder in eine Behörde versetzt zu werden, falls ihr Arbeitsplatz im Hafen abgeschafft werden sollte. Von dieser Regelung sollen auch die Angestellten der Hafenbehörde Thessaloniki (OLTH) profitieren. Auch dieses Unternehmen soll demnächst an Privat verpachtet werden.

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