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Die Wanderausstellung „Von Angesicht zu Angesicht mit der Vergangenheit“ lässt nach 2.500 Jahren mithilfe digitaler Technologien die Überreste des 11-jährigen Mädchens Myrtis wieder lebendig werden. In einer virtuellen Veranstaltung auf dem Youtube-Kanal der griechisch-deutschen Schule „Ellinogermaniki Agogi“ wird das digitale Myrtis-Museum vorgestellt.

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Im Rahmen einer Tagung im Akropolismuseum wurde am Freitag, den 19 Januar, das rekonstruierte Gesicht einer jungen Frau der Öffentlichkeit vorgestellt, die vor ungefähr 11.000 Jahren gestorben ist. Ihr „zweiter Vater“, der Kieferorthopäde Prof. Manolis Papagrigorakis, taufte seine Kreation „Avgi“, die Morgenröte, weil sie an der Morgenröte der Zivilisation gelebt hat.

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Am heutigen Freitag wird in Delphi die Ausstellung: „Myrtis: von Angesicht zu Angesicht mit der Vergangenheit“ eröffnet. Gezeigt wird das Gesicht eines Mädchens, das 430 vor Christus in Athen gelebt hat. 1995 fanden Archäologen im Athener Stadtteil Kerameikos in einem Massengrab die sterblichen Überreste des Mädchens. Das Mädchen, das die Archäologien „Myrtis“ getauft haben, dürfte im 5. Jahrhundert v.
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