Dienstag, 02. April 2013 15:24
Muslimisches Gebet in Thessaloniki nach 90 Jahren
Nach knapp 90 Jahren fungierte am Samstag die historische „Neue
Moschee“ (Geni Tzami) in Thessaloniki wieder als muslimischer
Gebetsraum. Daran nahmen etwa 30 Schüler und deren Lehrer aus der
Gegend von Komotini teil. Anwesend war auch der Bürgermeister von
Thessaloniki Jannis Boutaris (siehe Foto). Das Stadtoberhaupt
stellte fest, dass das Gebäude, das von 1925 bis 1963 als
archäologisches Museum diente, nicht zu einer Moschee zurückgebaut
werde. Per Genehmigung des Außenministeriums sei es jedoch möglich,
dass hier einige Tage im Jahr islamische Gottesdienste stattfinden
könnten.
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Montag, 25. Juli 2011 16:41
Moschee in Athen wird kleiner als ursprünglich geplant P
Der seit bald zwei Jahrzehnten geplante und immer wieder
verschobene Bau einer Moschee für die mittlerweile rund 200.000
Muslime im Athener Raum soll nun vorankommen, nachdem das
Umweltministerium einen entsprechenden Ergänzungsantrag im
Parlament eingebracht hat. Das Gotteshaus soll nicht mehr, wie
ursprünglich geplant, ein Neubau werden, sondern durch den Umbau
eines bestehenden Gebäudes entstehen. Standort ist ein Gelände der
Marine im Gewerbegebiet Eläonas westlich der Athener Innenstadt.
Auch wird die neue Moschee lediglich 500 Gläubigen Platz bieten
können und kein Minarett haben, offenbar um Reaktionen durch
„national sensible“ Bürger vorzubeugen.
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Montag, 13. Dezember 2010 15:50
Papandreou will Bau einer Moschee in Athen forcieren P
Griechenland / Athen. Den beschleunigten Bau der seit langem
geplanten Athener Moschee sowie eine Interimslösung bis dahin
kündigte Premierminister Jorgos Papandreou im Parlament an. Es sei
eine Schande, dass 25 Jahre nach der ersten Ankündigung durch den
damaligen Premier Andreas Papandreou (seinen Vater) immer noch
keine Moschee in Attika existiere. Deswegen werde man den Prozess
nun beschleunigt voranbringen. Darüber bestehe breiter Konsens,
schließlich handle es sich um ein Grundrecht.
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Mittwoch, 08. November 2006 02:00
Gesetz für Moschee verabschiedet
Griechenland / Athen. Einstimmig verabschiedet wurde gestern Abend
im Parlament die Gesetzesvorlage für den Bau einer Moschee in
Athen. Die Opposition übte Kritik an einigen Artikeln,
beispielsweise an den Artikeln 5 und 6, worin die Administration
der Moschee und die Nominierung des Imams geregelt werden.
Evangelos Venizelos und Jannis Diamantidis von der PASOK
bezeichneten diese Artikel als verfassungswidrig. Der
Verwaltungsrat der Moschee könne nicht mehrheitlich aus
christlich-orthodoxen Beamten bestehen, die anschließend dem
Bildungsminister einen Vorschlag für die Nominierung des
muslimischen Imams der Moschee unterbreiten.
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