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Im Auffanglager von Moria auf der Insel Lesbos in der Nordägäis ist es am Dienstag zu einem regelrechten Aufstand von Asylsuchenden gekommen. Die Polizei hat mit dem Einsatz von Tränengas reagiert. Sowohl im Lager als auch in den umliegenden Olivenhainen sind Brände ausgebrochen. Mindestens zehn Pkw’s der Europäischen Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) seien ebenfalls in Flammen aufgegangen.

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Freitag, 10. Februar 2017 12:40

Zu Besuch im Hotspot Mória auf Lesbos

Im Lighthouse Camp hatte man mir erzählt, dass es einen Friedhof der Schwimmwesten am Strand zwischen Mólivos und Eftaloú geben soll. Zwei Versuche, über Stichstraßen zum Strand hinunter zu fahren, waren erfolglos.
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Anfang September bin ich für vier Tage in Skála Sykaminéas gewesen und habe im Lighthouse Camp als Volunteer gearbeitet.
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Der Vizevertreter des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Griechenland, Giovanni Lepri, erhob am Donnerstagabend schwere Vorwürfe gegen das griechische Migrationsministerium: Athen trage die Hauptschuld an den miserablen Lebensbedingungen der Flüchtlinge im Hotspot von Moria auf Lesbos vor allem nach dem schweren Wintereinbruch Anfang Januar, sagte Lepri gegenüber Journalisten.
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In der Nacht von Montag auf Dienstag ist über die Insel Lesbos im Osten der Ägäis eine Schlechtwetterfront gezogen. Durch starke Regenfälle hat es vielerorts Überschwemmungen gegeben; bis 23 Uhr in der Nacht sei mehr als 200 cm Niederschlag gefallen, teilte der Vize-Bürgermeister von Kalloni im nördlichen Teil der Insel mit. In Zentral-Lesbos standen mindestens fünf Häuser unter Wasser. Im Süden der Insel sind ein weiteres Haus sowie ein Hotel überschwemmt worden. In der Hauptstadt Mytilini ist zusätzlich Hagel gefallen, der aber keine weiteren Schäden verursachte.

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