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Drei Soldaten kamen heute Nachmittag durch die Explosion eines Minenwerfers ums Leben. Zudem wurden ein Offizier schwer und drei weitere Soldaten leicht verletzt. Verteidigungsminister Dimitris Avramopoulos hat für die griechischen Streitkräfte drei Trauertage angeordnet. Er forderte den Generalstab des Militärs dazu auf, die genauen Hintergründe des Unfalls so schnell als möglich zu untersuchen.
Das Geschehen hat sich während einer programmierten Übung mit schweren Waffen auf dem Truppenübungsplatz Glafyron bei Volos in Zentralgriechenland ereignet. Im Einsatz waren die Soldaten mit Mörsern bzw. 81 cm Mienenwerfern. Bei den zwei der tödlich Verunglückten handelt es sich um Berufssoldaten, der dritte hatte seinen Wehrdienst geleistet. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi) 

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Ein Panzerfahrer ist heute Morgen um 5.50 Uhr durch einen Unfall ums Leben gekommen. Aus bisher ungeklärten Gründen ist das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und in eine Schlucht gestürzt. Das Geschehen ereignete sich auf einer Nebenstraße der Nationalstraße zwischen Athen und Lamia auf der Höhe von Sykamino. Der Soldat war mit dem Fahrzeug in Richtung Oropos in Attika unterwegs.
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Freitag, 30. Juli 2010 17:25

Zwei Tote bei Hubschrauberabsturz

Griechenland / Pachi. Bei dem Versuch eines Militärhubschraubers vom Typ Apachi heute Mittag am Flughafen Pachi bei Megara notzulanden, stürzte das Fluggerät aus bisher noch ungeklärten Gründen ab und ging in Flammen auf. Die beiden Piloten kamen ums Leben.
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Griechenland / Athen. Eine Anfrage an die Europäische Kommission stellte der Europaparlamentarier der Nea Dimokratia, Jorgos Koumoutsakos, bezüglich der in den letzten Tagen an die Öffentlichkeit gekommenen Pläne des türkischen Militärs aus dem Jahre 2003. Daraus geht hervor, dass das türkische Militär mit dem Gedanken spielte, in Thrakien und in der Ägäis einen heißen Zwischenfall – ähnlich wie 1996 bei den Felseninseln Imia – zu provozieren. Der Europaparlamentarier bezeichnet diese Pläne als „gefährlich“. Sie seien die Fortsetzung der türkischen Politik, mit einem „Kriegsgrund“ zu drohen.
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Griechenland will weiterhin den EU-Beitritt der Türkei unterstützen, vorausgesetzt, das Nachbarland erfülle seine Verpflichtungen. Das sagte Außenministerin Dora Bakojanni in einem Zeitungsinterview am Sonntag. Hintergrund für diese Feststellung ist das wiederholte Eindringen türkischer Kampfflugzeuge in den griechischen Luftraum über den Inseln in der östlichen Ägäis. Der Sprecher des Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos, sprach von einem „provokanten Verhalten" der Türkei. Verteidigungsminister Evangelos Meimarakis stellte fest: „Für ein Land, das der EU beitreten will, ist diese Provokation inakzeptabel.
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