Dienstag, 14. Juli 2009 17:21
Premier Karamanlis erörtert in Spanien Wirtschaftskrise und illegale Einwanderung P
Griechenland / Spanien. Bei seinem offiziellen Besuch in Spanien
führte der griechische Premierminister Kostas Karamanlis am
gestrigen Montag Gespräche mit seinem spanischen Amtskollegen José
Luis Rodriguez Zapatero. Im Mittelpunkt standen Fragen der
illegalen Immigration, die Wirtschaftskrise sowie die bilateralen
Beziehungen. Bezüglich der illegalen Einwanderung betonte
Karamanlis, dass die Lösung des Problems für Europa eine Priorität
darstelle und dass Griechenland eng mit seinen Partnern in der EU
zusammenarbeite. „Das wachsende Problem der illegalen Migration
bedarf europäischer Solidarität und kann nur zusammen gelöst
werden“, sagte Karamanlis.
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Freitag, 12. Juni 2009 17:40
Griechenland: Kabinetts-Debatte zum Thema „illegale Einwanderung“
Griechenland / Athen. Das Regierungskabinett debattierte am
Donnerstag über illegale Migration und die Position, die
Griechenland hierzu beim kommenden EU-Gipfel einnehmen wird.
Innenminister Prokopis Pavlopoulos sagte nach dem Treffen, dass das
Thema der illegalen Migration beim nächsten Gipfel der Europäischen
Union ein zentraler Diskussionspunkt sein werde. Er forderte eine
stärkere Zusammenarbeit aller EU-Staaten beim Umgang mit dem
Immigrations-Problem. Er verwies auf Beratungen der europäischen
Innenminister in der letzten Woche und betonte, dass Griechenland
und andere Grenzstaaten von jeher große Anstrengungen in dieser
Frage unternommen haben.
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Montag, 19. Mai 2014 15:51
Küstenwache rettet 30 schiffbrüchige Migranten P
Die griechische Küstenwache fischte am frühen Montagmorgen 30
illegale Einwanderer unweit der Insel Samos aus den Fluten. Laut
ersten Informationen sollen die Migranten ihr Schlauchboot
aufgeschlitzt haben, als sie nahe Kap Gatos an der äußersten
Ostspitze der Insel der Küstenwache ansichtig wurden. Sie wurden in
den Hafen von Pythagorio gebracht und sollen wohlauf sein. Seit der
besseren Sicherung der Landgrenze zur europäischen Türkei ist die
Ostägäis das Haupteinfallstor für Einwanderer, die über
Griechenland nach Europa gelangen wollen. Es vergeht kein Tag, wo
nicht auf einer oder mehreren ostägäischen Inseln oder im Meer
Gruppen von illegalen Grenzgängern aufgegriffen werden.
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Montag, 27. Juli 2009 16:23
Griechenland: Zwischenfälle während des „Transportes“ illegaler Einwanderer von Chios nach Nordgriechenland P
Griechenland / Chios. Im Hafen von Chios kam es am Sonntagmittag zu
Zwischenfällen, als eine Gruppierung der Organisation für
Solidarität für Flüchtlinge von Chios und Mitglieder der der
Kommunistischen Partei Nahe stehende Gewerkschaft PAME die Zufahrt
eines Busses an Bord des Schiffes „Theofilos“ blockiert hatten.
Insassen des Busses waren 60 illegale Einwanderer, die in ein
Flüchtlingslager in Nordgriechenland transportiert werden sollten.
Das Flüchtlingslager in Mersinidi von Chios hat eine Kapazität von
120 Personen, derzeit befinden sich dort 220 Personen. Das Schiff
konnte mit einer einstündigen Verspätung, nach dem der Bus
einfahren konnte, abfahren.
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Dienstag, 15. April 2014 15:03
Mutmaßlicher Menschenschmuggler in Griechenland bei Schusswechsel getötet
Bei einem Schusswechsel mit der griechischen Küstenwache ist am
Dienstagmorgen ein Mann ums Leben gekommen. Den Behörden zufolge
handelt es sich vermutlich um einen Menschenschmuggler aus der
Türkei. Er habe zuvor sieben illegale Einwanderer an einem Strand
auf der Insel Kos abgesetzt. Anschließend sei er mit einem
Schnellboot Richtung türkische Küste gefahren. Als die Beamten der
Küstenwache ihn dazu aufforderten, das Boot zu stoppen, habe der
Mann das Feuer eröffnet.
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