Donnerstag, 24. August 2017 15:17
Siemens-Affäre: Staatsanwaltschaft erneuert Bestechungsvorwurf TT
Griechenlands Justiz will erneut gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens-Hellas Michalis Christoforakos und gegen andere Entscheidungsträger aktiv werden. Der Vorwurf beläuft sich auf Bestechung. Frühere Anschuldigungen wegen Bildung einer kriminellen Organisation und Betruges wurden fallen gelassen.
Einem früheren Urteil zufolge soll Christoforakos lediglich Spendengelder an die früheren Regierungsparteien Nea Dimokratia (ND) und PASOK übergeben haben.
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Mittwoch, 06. Oktober 2010 17:05
Erneute Klage gegen früheren Siemens-Untersuchungsrichter in Griechenland
Griechenland/Athen. Der frühere Untersuchungsrichter in der
Siemens-Affäre Nikos Zagorianos, der bereist wegen verschiedener
Disziplinarvergehen vor Gericht steht, muss sich auf Beschluss des
Rates der Kassationsrichter wegen zwei weiteren Fällen von
Amtsmissbrauch verantworten. Bei den beiden neuen Klagen geht es
erstens um das Versäumnis, den früheren Siemens-Manager Michalis
Christoforakos auch für die Jahre 2007-08 wegen Bestechung zu
belangen, und zweitens darum, dass die Akte, die Zagorianos an die
Staatsanwaltschaft weitergeleitet hatte, anstelle des Vergehens der
Untreue zulasten des Staates dasjenige des Betrugs an Beamten
beinhaltete.
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