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Als positiv beurteilt die Mehrheit der Griechen die Ergebnisse des EU-Gipfels von Brüssel.

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Der reguläre Wahlkampf kam in Griechenland erst am gestrigen Mittwoch auf volle Touren – nach den letzten Festlichkeiten zum Jahreswechsel bzw. zu Beginn des neuen Jahres. Er dauert nur relativ kurz an: bereits am 25. Januar stehen die Parlamentswahlen vor der Tür. Mit dieser relativ kurzen Dauer von nur gut zwei Wochen ist es eine der kürzesten Wahlkämpfe in der modernen Geschichte Griechenlands.

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Knapp 52 % der Griechen wollen keinen vorverlegten Urnengang. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metrisi hervor, die am Sonntag in der Zeitung „Eleftheros Typos“ veröffentlicht worden ist.

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Die erst kürzlich in die Öffentlichkeit getretene Partei „To Potami" – zu Deutsch: „Der Fluss" hat offenbar bereits erstaunlichen Einfluss auf die Wähler in Griechenland. Dieses Bild vermitteln zwei Umfragen, die am Freitag in der Tagespresse veröffentlicht wurden. Einer der beiden Erhebungen zufolge, die von der Universität Makedonien angesichts der bevorstehenden Europawahlen durchgeführt worden ist, würde „To Potami" 13 % der Stimmen erhalten. Damit würde sie die neofaschistische Chryssi Avgi von ihrem bisher stabilen dritten Platz stoßen. Stärkste Partei wäre demzufolge das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) mit 18,5 % der Stimmen.
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Jüngsten Meinungsumfragen zufolge, die am Sonntag veröffentlicht wurden, sind die beiden Großparteien Griechenlands PASOK und Nea Dimokratia (ND) die großen Verlierer der Finanz- und Wirtschaftskrise. Gleich zwei Umfragen haben ergeben, dass ND und PASOK gemeinsam nicht einmal 40 % der Wählerstimmen erhalten würden. Noch bei den Parlamentswahlen 2009 hatten etwa 77 % der Griechen für jeweils eine der beiden Parteien votiert. Das Meinungsforschungsinstitut „Marc“ kam für die Sonntagsausgabe der Zeitung „Ethnos“ zum Ergebnis, dass derzeit 15,1 % der Befragten für die PASOK stimmen würden. 22,2 % würden der ND ihre Stimme geben.
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