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Das Wettertief „Medea“ hat in der Nacht von Montag auf Dienstag (15./16.) die griechische Hauptstadt Athen sowie ganz Attika besonders hart getroffen; hier wohnt etwa die Hälfte der griechischen Bevölkerung. In der Nacht erhielten die Bewohner der nördlichen und östlichen Vororte Textmitteilungen (SMS) auf ihre Mobiltelefone.

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Dienstag, 16. Februar 2021 10:43

Winterliches Griechenland TT

Es war eine weiße Überraschung, wie man sie lange nicht mehr erlebt hatte: Schnee fast überall im Land. Selbst Attika und auch das Zentrum der Hauptstadt Athen waren am Dienstagmorgen (16.2.) von einer dicken Schneeschicht überzogen, was relativ ungewöhnlich ist; das Thermometer zeigte hier immerhin knapp unter null.

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Temperaturen mit bis zu 20 Grad unter null, die in der Gegend Mesovouno bei Kozani in Nordgriechenland gemessen wurden, brachte das Wettertief „Medea“ nach Griechenland. Die Winde in der Meeresregion vor Karystos auf der Insel Euböa erreichten teilweise eine Stärke von bis zu 118 Stundenkilometern. Der Fährverkehr fiel deshalb vielerorts aus.

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Es ist ein „weißer Montag“ für den größten Teil Griechenlands. Das Wettertief „Medea“ hat in der Nacht von Sonntag auf Montag (14./15.2.) vom Norden aus in Richtung Süden auch die Hauptstadt Athen erreicht. Die Nationalstraße zwischen dem Athener Vorort Kifissia und der mittelgriechischen Stadt Lamia musste für den Verkehr gesperrt werden.

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Besonders für die Einwohner der Sporaden-Inseln Skiathos, Skopelos und Alonnisos war es eine schwere Nacht. Sonntagabend (14.2.) kam es zu einem lang anhaltenden Blackout: die Versorgung mit Elektroenergie fiel komplett aus. Grund dafür ist das Wettertief „Medea“, das in ganz Griechenland für Schneefälle sorgte.

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