Login RSS
Der luxemburgische Premierminister und ehemaliger Vorsitzender der Eurogruppe Jean-Claude Juncker hob in einem Interview gegenüber MarketNews International und Euro2day.gr hervor, dass er dem griechischen Staat gerne Listen mit Namen von Griechen übergeben wolle, die Konten in Luxemburg führen. Die Regierung in Athen müsse nur danach fragen, sagte er. Die anderen europäischen Länder rief er dazu auf, sich ähnlich zu verhalten. Weiterhin stellte er fest, dass „ehrliche Griechen“ nach Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise vor etwa drei Jahren eine sehr schwere Last tragen mussten.
Freigegeben in Politik
Luxemburg/Athen. Ein Sprecher des Chefs der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, sah sich heute Vormittag zur Klarstellung einer Äußerung gezwungen, die Griechenland betrifft. Gegenüber der „Irish Times" hatte Juncker erklärt, dass er einen von ihm nicht näher genannten „früheren griechischen Ministerpräsidenten" bereits 2008 vor der prekären Wirtschaftslage in Griechenland gewarnt habe. Hinzu kam die Feststellung Junckers, dass sein Gesprächspartner angeblich gesagt habe: „Ich regiere ein korruptes Land." In einem schriftlichen Kommuniqué stellte der Sprecher Junckers nun klar, dass es sich nicht um eine Antwort seines damaligen Gesprächspartners gehandelt habe, sondern um das öffentliche Eingeständnis des jetzigen Premiers Jorgos Papandreou.
Freigegeben in Wirtschaft
Luxemburg / Luxemburg. Bei der Bereitstellung humanitärer Hilfe für den Gazastreifen wollen Griechenland und Zypern zusammenarbeiten. Der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas erklärte dazu vor dem EU-Rat für Generelle Angelegenheiten: „Wir müssen alles tun, damit das Leben der palästinensischen Bevölkerung in Gaza sofort verbessert werden kann.“ Außerdem begrüßte die griechische Seite die Entscheidung Israels, die seit drei Jahren andauernde Blockade des Gazastreifens teilweise aufzuheben. Dies sei eine Position, die mit den griechischen Positionen übereinstimme.
Freigegeben in Politik
Brüssel/ Luxemburg. Am Montag und Dienstag tagt in Luxemburg  der EU-Rat für Allgemeine Angelegenheiten, der das am Donnerstag und Freitag stattfindende EU-Gipfeltreffen vorbereitet. Griechenland ist in Luxemburg durch den stellvertretenden Außenminister Dimitris Droutas vertreten. Dieser erklärte, dass „eines der Hauptthemen dieses Gipfels die illegale Immigration in Europa sein wird“. Griechenland müsse in dieser Frage mit anderen EU-Staaten kooperieren und von der EU wie auch von Fontex unterstützt werden.
Freigegeben in Politik
Seite 3 von 3

 Warenkorb