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Die Rückgabe berühmter antiker griechischer Marmor-Skulpturen, die während der Fremdherrschaft des Osmanischen Reiches vor etwa 200 Jahren aus dem Parthenon der Athener-Akropolis herausgebrochen worden waren, rückt erneut auf die Tagesordnung. Während London den damaligen Akt als legal bezeichnet, wird das nun auch von der Republik Türkei – als Nachfolger des Osmanischen Reiches –, bestritten.

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Die Parthenon-Skulpturen, die seit 1832 im British-Museum in London ausgestellt werden, werden definitiv nicht nach Athen zurückgegeben. Das hat der Premierminister des Vereinigten Königreichs Rishi Sunak während eines offiziellen Besuchs in Kalifornien in den USA erklärt.

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Das griechische Kulturministerium und die internationalen Komitees für die Rückgabe der Parthenonskulpturen nutzten die weltweite Aufmerksamkeit, die die Öffnung der archäologischen Stätten und vor allem der Akropolis in der vergangenen Woche nach der Corona-Zwangspause erfuhr, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.

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Ab dem 19. November können Reisende und Besucher auf dem Athener Flughafen darüber abstimmen, ob die Skulpturen von der Akropolis aus dem British Museum in London nach Athen zurückkehren sollen oder nicht. In den Ankunfts- und Abflughallen werden dazu Touchscreens aufgestellt, wo die Benutzer die Westfront des Parthenon-Tempels wiederherstellen können und die eine Karyatide vom Erechtheion, die ebenfalls im British Museum ist, wieder an ihren angestammten Platz zurückstellen können. Die virtuelle Abstimmung ist Teil einer Promotions-Kampagne des Flughafens für den Athener Tourismus.

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