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Nur langsam kommt das kulturelle Leben in Griechenland nach einem zweimonatigen Lockdown als Folge der Corona-Pandemie wieder in Gang. Seit voriger Woche haben die archäologischen Stätten des Landes wieder für das Publikum geöffnet. Mit Einschränkungen – etwa eine begrenzte Anzahl von Besuchern – sind auch die Galerien wieder in Betrieb. Live-Konzerte gibt es nach wie vor nur auf dem Bildschirm.

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Mittwoch, 20. Mai 2020 09:36

Athener Festival stark abgespeckt TT

Das Festival von Athen und Epidauros wird in diesem Jahr in stark reduzierter Form stattfinden. Wie Festspielleiterin Katerina Evangelatou mitteilte, werden wegen der Corona-Schutzmaßnahmen nur die Freilichtbühnen benutzt werden. Das heißt, es wird Vorstellungen nur im Athener Herodes-Atticus-Theater sowie in den beiden antiken Theatern in Epidauros geben.

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Der Lockdown geht in Griechenland seinem Ende entgegen; endgültig ausgestanden ist die Sache allerdings noch nicht. Regierungssprecher Stelios Petsas stellte fest, dass die ersten beiden Wochen der schrittweise aufgehobenen Ausgangsbeschränkungen gut verlaufen seien. Die neuen Corona-Fälle seien im Durchschnitt weiter zurückgegangen. Er fügte hinzu, dass sein Land nun vor allem auch die Möglichkeit habe, mehr Tests nach dem gefährlichen Virus durchzuführen; was erfolgreich praktiziert werde. Petsas lobte, dass sich die meisten Bürger angesichts der Lage nach wie vor sehr verantwortungsvoll verhalten würden.

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Während die griechische Hauptstadt zwangsweise in einen Dornröschenschlaf versetzt wurde, haben die städtischen Heinzelmännchen zu Asphalt, Mörtel, Farbe und Spaten gegriffen, um eine Reihe dringend nötiger Bau- und Verschönerungsmaßnahmen durchzuführen. Neben der Nutzung der günstigen Gelegenheit durch leere Straßen und geschlossenen Schulen ist dies wohl auch als indirekte Konjunkturmaßnahme gedacht, um möglichst viele Arbeiter in Lohn und Brot zu halten.

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