Der Traubenverkäufer
Mein liebstes Griechenland-Foto ist vor 35 Jahren aufgenommen: Der Traubenverkäufer mit seinem Karotzi am Strand von Loutra Killinis. Das wäre mein Traumberuf gewesen, fernab von jedem Stress!
Text: Brigitte Müller / Foto: Daniela Volk
Die Zeushöhle
Blick auf die Hochebene von Lassithi beim Aufstieg zur Diktäischen Höhle, jener Höhle in der Zeus der griechischen Mythologie zufolge geboren wurde. Am Ortsausgang des kleinen Dörfchens Psychro beginnt der Aufstieg zur Zeushöhle. Man kann diesen Aufstieg zu Fuß oder auf dem Rücken eines Esels zurückzulegen.
Das Fischerdorf Mochlos
Das kleine Fischerdorf Mochlos im Nordosten Kretas, unweit der Nationalstraße, die Agios Nikolaos und Sitia verbindet, ist für seine sehr guten Fischtavernen bekannt. Ursprünglich ein Geheimtipp unter Einheimischen, sind die Fischtavernen des Ortes mittlerweile zunehmend auch für Touristen ein Anziehungspunkt. Für die in den Tavernen angebotenen Fischgerichte werden fangfrische Fische verwendet, die von den Fischern des Ortes geliefert werden. Ihre Zubereitung erfolgt vielfach nach traditionellen lokalen Rezepten.
Kavousi
Auf dem Weg von Agios Nikolaos nach Sitia empfiehlt sich ein Zwischenstopp in Kavousi. Oberhalb des Ortes auf einem kleinen Plateau finden wir ein Olivenbaum dessen Alter von 3.250 Jahren unsere Vorstellungskraft fast übersteigt. Gepflanzt wurde er zu Zeiten der ausgehenden minoischen Epoche. Mit einer Höhe von sieben Metern, einem Stammdurchmesser von 4,90 Meter und einem Stammumfang von 14,20 Metern sowie einer Krone mit einem Umfang von 34 Meter gehört dieser Baum zu den ältesten Olivenbäumen auf Kreta und wird zu Recht als Monument bezeichnet.
Der Augustvollmond
Bekanntermaßen ist der Augustvollmond der schönste Vollmond des Jahres in Griechenland, weil er da der Erde am nächsten ist. Das Boot, vielleicht ein Ausflügler, vielleicht ein Fischer, kehrt in den Hafen von Agioi Apostoloi zurück, an der östlichen Ägäisküste von Euböa. Ich sitze auf meiner Terasse, das Motorengeräusch im Ohr und ein Glas Rotwein in der Hand, Paradies.
Text und Foro: Friedrich Bruckmeyer