Die Begegnung mit Mikis Theodorakis
Auf der Suche nach Liebe
„Bufo“ - Das unheimliche Federvieh
Das Herz eines jeden griechischen Ortes ist die plateía, der Dorfplatz. Er grenzt nicht selten an die Hauptkirche und wird meistens von fast allen verfügbaren öffentlichen Einrichtungen umgeben. In Spartiá sind das alle vorhandenen, also zwei „Super“märkte, die einzige im Ort liegende Taverne sowie einige Mülltonnen.
Beobachtungen zur griechischen Lebensart, oder das Expresskassenphänomen
Ein moderner Supermarkt in der Innenstadt von Athen. Kunden streben mit ihren Einkaufswagen den Kassen zu. Über einer Kasse hängt ein großes, unübersehbares Schild: Expresskasse, maximal 10 Artikel. Ein Kunde, den Wagen bis zur Belastungsgrenze gefüllt, geht gelassen auf diese Kasse zu und beginnt das Laufband zu beladen, direkt unter dem Schild. Er sieht nicht aus wie ein Analphabet. Die Kassiererin bleibt völlig ungerührt, der Marktleiter, der sich gerade mit dem Wachmann unterhält schaut ebenfalls als wäre dies ein ganz normaler Vorgang. Auch von den anderen Kunden in den Schlangen vor den normalen Kassen kommt keinerlei Reaktion.
Pleite und doch Reich - Ein Souvenir aus Griechenland
Urlaub in einem kleinen Haus in Sikia, einem Dorf auf der Chalkidiki in Griechenland – 3 Kilometer vom Meer entfernt. Die Bewohner leben von Fischfang, Landwirtschaft, Viehzucht und in bescheidenem Maß von Tourismus. Hier leben etwa 2400 Griechen, gehen zur Schule, zur Arbeit und am Sonntag in die Kirche. Die Alten sitzen in der Taverne, spielen Tavli und trinken Ouzo, die Jungen ohne Arbeit spielen Flipper oder Billard im Café.