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Große Schlangen bilden sich diese Woche in ganz Griechenland vor den Technischen Zentren für Fahrzeugüberwachung (KTEO) – die in etwa dem TÜV entsprechen. Hintergrund für den plötzlichen Andrang sind hohe Bußgelder, die verhängt werden, wenn die Inspektionsfristen nicht eingehalten wurden. Dem dritten Spar- und Reformpakt (Memorandum III) zufolge, das im Juli mit den internationalen Geldgebern vereinbart wurde, sollen dem Staat durch KTEO-Einnahmen 72 Millionen Euro in die Kasse fließen.

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Griechenland / Athen. In Zukunft sollen auf griechischen Straßen keine verkehrsunsicheren Fahrzeuge mehr fahren. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, den Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas am Montag präsentierte. Außerdem soll ein nationaler Rat zur Verkehrssicherheit eingerichtet, Mechanismen zur Verbesserung des griechischen TÜVs (KTEO) sowie ein neues Lizenzsystem für den Betrieb von Werkstätten und Tankstellen geschaffen werden. Schätzungen gehen davon aus, dass bisher 35 bis 40 Prozent der Fahrzeuge nie bei KTEO geprüft wurden.
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