Dienstag, 21. Mai 2013 15:21
Fiskus „verzichtet“ auf Milliarden an Steuerschulden P
Dem Staat wurden bis zum März 2013 durch Gerichtsurteile insgesamt
13,3 Mrd. Euro an Steuern bzw. an Strafzahlungen an die
Zollbehörden zugesprochen. Das Finanzministerium war bisher jedoch
nur in der Lage, davon 688 Mio. Euro einzutreiben, das sind 4,91
Prozent.
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Montag, 15. April 2013 15:49
Griechenland erzielt Vereinbarung mit der Troika P
Griechenland konnte sich mit den Inspektoren der Troika aus
Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und
Internationalem Währungsfonds auf die erforderlichen Maßnahmen
einigen, damit die Auszahlung einer 2,8 Milliarden Euro schweren
Kreditrate genehmigt werden kann. Diese Rate sollte ursprünglich
bereits im März frei gegeben werden. Vereinbart wurde nun mit den
internationalen Gläubigern, dass 15.000 Beamte den Staatssektor bis
2015 verlassen müssen. Bis Ende des laufenden Jahres werden 4.
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Mittwoch, 27. März 2013 14:20
Piräus Bank fusioniert mit zyprischen Filialen in Griechenland TT
Eine Fusion zyprischer Bankfilialen in Griechenland mit der
griechischen Piräus Bank ist am Dienstag erfolgreich zu Ende
gegangen. Wie es heißt, seien die Einlagen gesichert. Über mögliche
Auswirkungen der Zypernkrise auf die Lage in Griechenland berieten
Politiker in Athen. Die Fusion der in Griechenland ansässigen
Filialen von drei zyprischen Banken mit der Piräus Bank wurde am
Dienstag unter Dach und Fach gebracht. Damit ist die Piräus Bank
mit Aktiva von 95 Milliarden Euro nach der National Bank (100
Milliarden Euro) die zweitstärkste Bank Griechenlands.
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Donnerstag, 21. März 2013 16:27
Griechenlands Reeder verkaufen Schnellschiffe – Highspeed-Flotte wird ausdünnt P
Gemütlichkeit beim Inselspringen oder lästige Dauerreisen? – Eine
Frage des Standpunktes. Wie die Zeitung „Ta Nea“ unter Berufung auf
eine Studie der Consulting-Firma XRTC berichtet, scheint der Trend
in der Ägäisschifffahrt „vorwärts in die Vergangenheit“ zu lauten,
nachdem immer mehr Schiffseigner notgedrungen ihre
Highspeed-Flotten ausdünnen wollen. Der Grund seien aufgelaufene
Schulden, der Einbruch vor allem des inländischen Reisemarktes seit
Beginn der Krise vor drei Jahren und die teuren Treibstoffkosten
für die Energie fressenden Schnellschiffe. Der Verkauf der modernen
Schiffe sei die letzte Karte, die die Reedereien ausspielen würden,
um der Pleite zu entgehen, heißt es in der Reportage.
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Freitag, 15. März 2013 17:52
Die Griechen ändern ihr Konsumverhalten P
Die meisten griechischen Haushalte haben angesichts schwindender
Einnahmen ihre Ernährungsgewohnheiten zumindest teilweise
umgestellt. Dies zeigt die Studie „Ernährung und Wirtschaftskrise“,
welche die Verbraucherorganisation EKPOIZO anlässlich des
Weltverbrauchertages in Auftrag gab. Demnach sparen die Griechen
vor allem bei teuren Lebensmitteln und Auswärtsessen und besinnen
sich auf die traditionelle Küche mit viel Gemüse und
Hülsenfrüchten.Um zu sparen würden 63,7 % der Befragten weniger
Fleisch konsumieren, 60,5 % weniger Fisch, 51,2 % weniger
Süßspeisen und 48,8 % weniger Alkoholika. Dafür verzehren jeweils
70,8 % mehr Reis, Kartoffeln und Hülsenfrüchte, 50,2 % essen mehr
Brot und 46,9 % mehr Gemüse.
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