Gewerkschafter beklagen „Unsicherheit am Arbeitsplatz“ in öffentlichen Krankenhäusern
In dieser Woche haben die Dachgewerkschaft öffentlicher Dienst sowie die Angestellten in staatlichen Krankenhäusern separat die Arbeit niedergelegt. Sie fordern Neueinstellungen als auch Gehaltserhöhungen. Die Regierung verspricht ihrerseits Zuwächse bei den Einkommen der Arbeitnehmer und Steuererleichterungen.
Akuter Personalmangel: 24-stündiger Streik der Ärzte
Am heutigen Donnerstag (17.10.) streikt das Personal in öffentlichen Krankenhäusern Griechenlands ganztägig. Ausnahme sind die Kollegen in Attika, wo nur zwischen 8 und 15 Uhr die Arbeit niedergelegt wird. Um 9.30 Uhr fand eine Protestkundgebung bis vor das Gesundheitsministerium in der griechischen Hauptstadt statt.
Politische Debatte über Griechenlands öffentliches Gesundheitssystem TT
In den Notaufnahmen der griechischen Krankenhäuser müsse man mit einer Wartezeit von sechs Stunden rechnen. Dies erklärte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in dieser Woche während eines Fernsehinterviews.
Proteste gegen Teilprivatisierung von Kinderkrankenhäusern
Zu einer 24-stündigen Arbeitsniederlegung kommt es am Mittwoch (1.3.) in den Kinderkrankenhäusern „Agia Sofia“ und „P. A. Kyriakou“. Damit demonstriert das Personal gegen eine Gesetzesnovelle, durch die die Abteilung für Kinderonkologie privatisiert werden soll.
Streik und Protestaktionen des Personals staatlicher Krankenhäuser TT
Ihren Vorsatz, so lange zu kämpfen, bis ihre Forderungen erfüllt werden, machen Gewerkschaften der Ärzte und Krankenschwestern, die in den staatlichen Krankenhäusern Griechenlands beschäftigt sind, deutlich. Am Mittwoch (22.2.) führen sie in vielen Landesteilen einen 24-stündigen Streik durch.