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Griechenland / Athen. Ihre europäischen Amtskollegen informiert Außenministerin Dora Bakojanni heute in Brüssel über die jüngsten Entwicklungen der türkisch-griechischen Beziehungen. Bereits am Samstag hatte Bakojanni in Chania (Kreta) die türkischen Provokationen in der Ostägäis als „rücksichtloses Verhalten, welches in Europa nicht zieht" kommentiert. Weiterhin stellte sie fest: „Wir sind der Meinung, dass unsere Partner umfangreiches Wissen zur Bewertung der Türkei haben sollten, gerade jetzt, wo die Phase der Evaluation eintritt." Sie verstehe, dass die Türkei ein „schweren Prozess" durchlaufe, jedoch sei das Land verpflichtet, die Regeln einzuhalten, denen es zugestimmt hatte.
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Türkei /Ankara. „Griechenland wird bezüglich seiner territorialen Souveränität gegenüber der Türkei keine Abstriche machen." Das sagte Regierungssprecher Jorgos Petalotis am gestrigen Mittwoch. Die Türkei müsse gleichzeitig ihre guten Absichten durch Taten, nicht nur mit Worten unter Beweis stellen. Mit seinen Äußerungen bezog sich Petalotis auf ein Treffen zwischen dem stellvertretenden Außenminister Griechenlands, Dimitris Droutsas, und dem türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu am Rande des WM-Basketballspiels der beiden Nationalteams.
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Griechenland / Athen. Der griechische Premier- und Außenminister, Jorgos Papandreou, begrüßte in seiner Eigenschaft als amtierender OSZE-Vositzender ein Abkommen zwischen der Türkei und Armenien, das am Samstag in Zürich unterzeichnet wurde. Mit diesem Abkommen setzen sich beide Staaten für eine Normalisierung und Entspannung der bilateralen Beziehungen ein. Papandreou lobte die Bemühungen der beiden Länder, eine sichere und stabile Zukunft herbei zu führen. Dies, so Papandreou, sei für die internationalen Beziehungen „unabdingbar“.
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